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Florian Jungwirth wehrt sich nach Kritik von Darmstadt-Trainer Torsten Frings

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Florian Jungwirth wehrt sich nach Kritik von Darmstadt-Trainer Torsten Frings

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Jungwirth kontert Frings-Kritik

Nach der herben Kritik von Darmstadts Trainer Torsten Frings am wechselwilligen Florian Jungwirth setzt sich dieser mit markigen Worten zur Wehr.
SV Darmstadt 98 v FC Ingolstadt 04 - Bundesliga
SV Darmstadt 98 v FC Ingolstadt 04 - Bundesliga
© Getty Images

Das Tischtuch zwischen dem neuen Darmstadt-Trainer Torsten Frings und dem wechselwilligen Defensiv-Allrounder Florian Jungwirth scheint endgültig zerschnitten zu sein.

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Nach der herben Kritik von Frings an der grundsätzlichen Einstellung von Jungwirth nach der 1:6-Klatsche der "Lilien" gegen den 1. FC Köln setzt sich der 28-jährige Jungwirth nun zur Wehr.

Rundumschlag nicht nachvollziehbar

"Natürlich kann der Trainer meine Trainingsleistung öffentlich kritisieren; ob das auf die Pressekonferenz nach einem Bundesligaspiel gehört, das 1:6 verloren wurde, bei dem ich nicht im Kader stand, mag dahingestellt sein. Spieler werden für derartige öffentliche Äußerungen mit empfindlichen Geldstrafen belegt. Gerade weil unser Trainer sich eigentlich noch dran erinnern müsste, wie ein Spieler empfindet, kann ich diesen Rundumschlag nicht nachvollziehen", übte er nun im kicker Kritik und legte emotionsgeladen gleich nach.

"Über das Ziel hinausgeschossen"

"Ich denke, er hat da inhaltlich und auch persönlich mir gegenüber völlig unnötig weit übers Ziel hinausgeschossen.  Mein grundsätzlicher Wunsch, im Winter in die USA zu wechseln, war dem Verein seit Monaten bekannt. Jeder, der mich kennt, weiß, mit wie viel Herzblut ich jede Minute für Darmstadt 98 auf dem Platz stand. Daher ist die Kritik nicht nur unpassend und unfair, sondern einfach falsch", so Jungwirth weiter.

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"Er hat die Woche so trainiert, als wolle er in die USA wechseln", zeigte sich Frings nach dem Debakel am Samstag "geladen" und äußerst gereizt über die Wechselpläne des Mittelfeldspielers: "Das kann man sich als Verein, der pünktlich die Gehälter zahlt, nicht bieten lassen. Wir lassen uns von einem Spieler doch nichts diktieren." Ehe der 28-Jährige ohne Not (und adäquaten Ersatz) in die Staaten wechseln dürfe, "sitzt er eben sechs Monate auf der Tribüne".