Carlo Ancelotti verbringt Weihnachten zwar nicht in der italienischen Heimat, das Essen wird aber auf jeden Fall traditionell italienisch sein.
Das kocht Ancelotti zu Weihnachten
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Und der Trainer des FC Bayern greift dabei höchstpersönlich zum Kochlöffel. "Unser Weihnachtsmenü ist nicht sehr kompliziert. Es gibt Tortellini in Fleischbrühe, die ich selber mache. Die Tortellini kaufe ich aber", erklärte Ancelotti im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung.
Verzehrt werden die Tortellini in Nordamerika. "Ich feiere mit meiner kanadischen Frau in Vancouver. Ihre spanischen Eltern sind auch dabei." In Vancouver gebe es tatsächlich ganz gute frische Pasta, erklärte Ancelotti. Und den Hauptgang übernehme er dann wieder ganz.
"Tradition wird hochgehalten"
"Bolloti, gekochtes Fleisch. Und zum Schluss natürlich Panettone, den klassischen Weihnachtskuchen. Die Tradition wird hochgehalten", verriet Ancelotti.
Auch über die Weihnachtsfeste seiner Kindheit plauderte der in Reggiolo aufgewachsene Sohn eines Bauern. Zu Weihnachten sei stets das einzige Schwein des Hofes geschlachtet worden: "Ein Fest! Da wurden Würste gemacht, die Salamis baumelten dann zum Trocknen direkt über meinem Bett."
Dies allerdings, so gestand der als Feinschmecker bekannte Italiener ein, sei kein großes Vergnügen gewesen. "Na ja, die rochen nicht von Anfang an gut. Gut Ding muss Weile haben!"