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RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl kontert Sticheleien von Uli Hoeneß

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RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl kontert Sticheleien von Uli Hoeneß

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Hasenhüttl wehrt sich gegen Hoeneß

Ralph Hasenhüttl reagiert auf die Sticheleien von Uli Hoeneß. Leipzigs Trainer weist die Aussage, er und sein Team würden auf der Couch liegen, humorvoll von sich.
Ralph Hasenhüttl liegt mit Leipzig in der Bundesliga auf Rang zwei
Ralph Hasenhüttl liegt mit Leipzig in der Bundesliga auf Rang zwei
© Getty Images

RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl hat am Freitag in lockerem Ton die Sticheleien von Bayern-Patron Uli Hoeneß gekontert.

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"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich unter der Woche viel auf der Couch gelegen habe", so der Österreicher auf einer Pressekonferenz.

Hoeneß hatte zum derzeit größten Bayern-Konkurrenten RB Leipzig bei Sky gesagt: "Ich muss ehrlich sagen, dass ich RB Leipzig für sehr stark halte. Allerdings haben sie auch den Vorteil, dass sie während der Woche immer auf der Couch liegen, wenn wir im Champions-League-Rhythmus sind."

Zudem werde RB-Mäzen Dietrich Mateschitz, "wenn es an Weihnachten nötig ist, noch ein paar Millionen drauflegen", so Hoeneß: "Insofern ist das mittelfristig schon ein gefährlicher Gegner."

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Hasenhüttl sagte dazu: "Es fällt auf, dass sie sich über uns Gedanken machen. Anscheinend ist das, was wir bisher gespielt haben, beeindruckend gewesen." Und weiter: "Natürlich und Gott sei Dank haben wir keinen Reisestress. Es reicht aber auch so, bei den schweren Aufgaben, die wir vor der Nase haben."

Die ungeschlagenen Sachsen sind nach neun Spieltagen erster Verfolger der Bayern, haben nur zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer.

RB hat den besten Start eines Liga-Neulings hingelegt und kann am Samstag im Heimspiel gegen den FSV Mainz den Rekord des MSV Duisburg egalisieren, der in der Saison 1993/1994 in den ersten zehn Liga-Partien als Aufsteiger keine Niederlage kassiert hatte.

Den Vorwurf, nur durch die Millioneninvestitionen erfolgreich zu sein, will Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff nicht gelten lassen. "Wir haben wie alle Vereine auch ein Budget, an das wir uns halten. Wir haben tolle Transfers getätigt, Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl haben einen tollen Job gemacht. Wir sind weit entfernt vom Etat des BVB, Bayern, oder Gladbach", sagte er bei Sky.

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Die Leipziger, die vom Getränkeunternehmen des österreichischen Milliardärs Mateschitz gesponsert werden, treffen am 21. Dezember in München erstmals im Kampf um die Meisterschaft aufeinander.