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Nach Hochstätter-Absage: HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer wehrt sich

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Nach Hochstätter-Absage: HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer wehrt sich

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Beiersdorfer: "Kein Rückschlag"

Nach der Absage von Christian Hochstätter wehrt sich HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer gegen Kritik. Die Ablöseforderung des VfL Bochum bezeichnet er als absurd.
Dietmar Beiersdorfer
Dietmar Beiersdorfer
© Getty Images

Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer vom Hamburger SV hat sich nach dem erfolglosen Poker um Christian Hochstätter gegen Kritik zur Wehr gesetzt.

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"Ist eine beendete Verhandlung ein Rückschlag, weil der HSV den absurden Forderungen eines anderen Klubs nicht folgt? Aus meiner Sicht nicht", sagte der 52-Jährige auf der Website des HSV: "Ich betrachte die Gesamtlage und muss neben der wirtschaftlichen Machbarkeit auch die Selbstbestimmung des HSV beachten."

Der Klubboss der Hamburger hatte auf seiner Suche nach einem neuen Sportdirektor am Sonntagabend eine Absage des beim VfL Bochum angestellten Hochstätter erhalten. Der Zweitligist soll Medienberichten zufolge auf einer Entschädigung im siebenstelligen Bereich beharrt haben. Für Beiersdorfer zu viel.

"Nicht über den Tisch ziehen lassen"

Schützenhilfe bekommt Beiersdorfer von seinem Trainer Markus Gisdol: "Ich habe volles Verständnis für unseren Vorstand, dass er sich nicht über den Tisch ziehen lässt und eine horrende Ablöse zahlt", sagte er im Sportclub des NDR.

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Die Gefahr, dass ein nun präsentierter neuer Manager beim HSV mit dem Makel einer B- oder C-Lösung behaftet sein wird, besteht laut Beiersdorfer nicht. Noch immer sei der HSV zudem eine attraktive Adresse: "Bei mir sind in den vergangenen Tagen und Wochen jede Menge Bewerbungen eingegangen. Wir könnten morgen problemlos einen Sportdirektor präsentieren", sagte er.

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Die richtige Person für den HSV

"Es geht aber um die Wahl des richtigen Mannes in unserer Situation. Und zugleich muss allen klar sein, dass auch ein neuer Sportdirektor kein sofortiger Heilsbringer ist", dämpft der Vorstandsboss die Erwartungen.

Bei der Suche gehe es nun primär darum, die "richtige Person für den HSV" zu finden. "Ich bin mir der Verantwortung bewusst und bin damit stets vertraulich intern umgegangen", sagte der 52-Jährige.

"Und natürlich, das obliegt schon meiner Gesamtverantwortung, haben wir auch während der schwebenden Verhandlungen mit Bochum Alternativszenarien besprochen."