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FC Ingolstadt trennt sich von Trainer Markus Kauczinski

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FC Ingolstadt trennt sich von Trainer Markus Kauczinski

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Ingolstadt stellt Kauczinski frei

Der FC Ingolstadt trennt sich von Markus Kauczinski. Die Suche nach einem Trainer läuft. Geschäftsführer Gärtner nimmt im Volkswagen Doppelpass Stellung.
Markus Kauczinski ist nicht mehr länger Trainer des FC Ingolstadt
Markus Kauczinski ist nicht mehr länger Trainer des FC Ingolstadt
© Getty Images

Der FC Ingolstadt hat auf den schlechten Saisonstart reagiert und Trainer Markus Kauczinski freigestellt. Der Klub bestätigte am Sonntagmittag, worüber SPORT1 schon am Samstagabend nach dem 0:2 gegen den FC Augsburg berichtet hatte.

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Kauczinski hatte den Trainerjob erst im Sommer als Nachfolger von Ralph Hasenhüttl übernommen, konnte aber in zehn Bundesliga-Spielen keinen Sieg verbuchen. Mit zwei Punkten stehen die Schanzer auf Rang 17, nur der Hamburger SV ist schlechter. Kauczinkis Vertrag wäre noch bis 2018 gelaufen.

Lob für Kauczinski

"Ich kann die Trennung bestätigen. Mir tut es sehr leid, weil Markus Kauczinski ein super Typ ist", hatte der Vorstandsvorsitzende Peter Jackwerth vorab zu SPORT1 gesagt.

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"Wir saßen mit Markus zusammen und haben die Situation der letzten Wochen und Monate analysiert. Wir sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass der Verein einen neuen Impuls braucht", sagte Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation, bei SPORT1 im Volkswagen Doppelpass.

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Diese Entscheidung sei sehr schwer gefallen: "Markus ist ein sensationeller Mensch. Er hat alles probiert, damit wir den Klub in die richtige Richtung bekommen. Wenn man die letzten Spiele sieht, ging es eben in die andere Richtung."

Vierter Trainerwechsel der Saison

Kauczinski ergänzte: "Leider haben wir es nicht geschafft, auf dem Platz die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Jetzt wünsche ich dem Verein, dass er mit einem neuen Trainer wieder in die Erfolgsspur kommt und den Klassenerhalt am Ende noch packt."

Erst einmal in der langen Bundesliga-Historie war einem neuen Trainer in seinen ersten zehn Spielen kein Sieg gelungen: Helmut Kalthoff 1985/86 bei Hannover 96 - und der war anschließend ebenfalls seinen Job los. 

Die Trennung von Kauczinski ist der vierte Trainerwechsel in der laufenden Saison. Zuvor waren Viktor Skripnik (Werder Bremen), Bruno Labbadia (Hamburger SV) und Dieter Hecking (VfL Wolfsburg) beurlaubt worden.

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"Keine Namen kommentieren"

Ingolstadt sucht nun einen Nachfolger. Sollte keine Einigung mit einem Fußballlehrer bis zum Trainingsstart am kommenden Dienstag (8. November) erzielt werden, wird eine Interimslösung greifen. Eine mögliche Zwischenoption könnte Michael Henke sein, der unter Hasenhüttl Co-Trainer bei Ingolstadt war und aktuell für internationale Beziehungen bei den Schanzern verantwortlich ist.

"Wir werden keine Namen kommentieren. Wenn man sich innerlich von einem Trainer verabschiedet, darf der am Wochenende nicht mehr auf der Bank sitzen. Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass Markus das Schiff in die richtige Richtung drücken kann. Wir werden ab heute den Markt sondieren und Gespräche führen. Wir werden alles tun, den Trainer zu finden, der das Schiff wieder auf Kurs bringt", sagte Gärtner im Volkswagen Doppelpass.