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FC Bayern: Uli Hoeneß nimmt Verfolger RB Leipzig ernst

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FC Bayern: Uli Hoeneß nimmt Verfolger RB Leipzig ernst

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RB Leipzig kontert Hoeneß-Stichelei

Hoeneß stichelt gegen Aufsteiger Leipzig und fürchtet Millionen-Investitionen. RB-Boss Mintzlaff kontert, sein Klub sei das Besten, was der Bundesliga passieren konnte.
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© Getty Images

Die starken Bundesliga-Auftritte von RB Leipzig nötigen auch Uli Hoeneß Respekt ab.

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"Ich muss ehrlich sagen, dass ich Red Bull Leipzig für sehr stark halte", sagte der designierte Präsidenten-Rückkehrer des FC Bayern bei Sky

Die ungeschlagenen Sachsen sind nach neun Spieltagen erster Verfolger der Bayern, haben nur zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer.

RB jagt MSV-Rekord

RB hat den besten Start eines Liga-Neulings hingelegt und kann am Samstag im Heimspiel gegen den FSV Mainz den Rekord des MSV Duisburg egalisieren, der in der Saison 1993/1994 in den ersten zehn Liga-Partien als Aufsteiger keine Niederlage kassiert hatte.

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Hoeneß kann sich allerdings auch eine Spitze in Richtung des Aufsteigers nicht verkneifen. "Die haben natürlich den Vorteil, dass sie meiner Meinung nach während der Woche immer auf der Couch liegen, wenn wir im Champions-League-Rhythmus sind."

Hoeneß ergänzte: "Und wie ich den Herrn Mateschitz kenne, wird er, wenn es an Weihnachten notwendig ist, noch ein paar Milliönchen drauflegen. Insofern ist es schon mittelfristig ein gefährlicher Gegner."

"Leipzig gut für Bundesliga"

Die Antwort aus Sachsen folgte prompt: "RB ist das Beste, was der Bundesliga passieren konnte. RB war wichtig, um uns so zu entwickeln. Wir sind ein Zuhause für den Nachwuchs, eine tolle Starthilfe, das hilft auch der Bundesliga", so Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bei Sky.

Den Vorwurf, nur durch die Millioneninvestitionen erfolgreich zu sein, will er nicht gelten lassen: "Wir haben wie alle Vereine auch ein Budget, an das wir uns halten. Wir haben tolle Transfers getätigt, Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl haben einen tollen Job gemacht. Wir sind weit entfernt vom Etat des BVB, Bayern, oder Gladbach."

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Die Leipziger, die vom Getränkeunternehmen des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz gesponsert werden, treffen am 21. Dezember in München erstmals im Kampf um die Meisterschaft aufeinander.