RB Leipzig macht auch am 12. Bundesliga-Spieltag einen hellwachen Eindruck. Die Bullen trafen beim SC Freiburg bereits in der 2. Minute und stellten einen neuen Vereinsrekord für die Bundesliga auf.
Leipzig statistisch auf Meisterkurs
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In Leverkusen hatte die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl in der 4. Minute zum 1:1 getroffen. Der Treffer von Naby Keita ist nun das bislang schnellste Bundesligator der Leipziger.
Zudem traf der momentane Tabellenführer bereits zum sechsten Mal in der Anfangsviertelstunde, das ist Ligaspitze.
Leipzig Meister? Zu 70 Prozent!
Und es kommt noch besser: Dank des 4:1-Sieges in Freiburg spielt Leipzig jetzt auch "offiziell um die Meisterschaft - und hat statistisch gesehen beste Chancen, die Schale zu holen!
Von den zehn Mannschaften im Zeitalter der Drei-Punkte-Regel mit 30 oder mehr Zählern zu diesem Zeitpunkt wurden sieben am Ende auch Meister.
Als einzige Mannschaft gewannen die Sachsen die letzten sieben Bundesliga-Spiele. Erstmals überhaupt schaffte ein Verein in einer Saison nach dem Aufstieg eine so lange Erfolgsserie.
Vor allem auswärts sind die Bullen bärenstark: 17 Punkte hat der Aufsteiger schon geholt, mindestens sieben mehr als alle anderen Mannschaften.
In bestechneder Form zeigt sich vor allem Timo Werner, der seine Ausbeute mit einem Doppelpack in der ersten Hälfte auf sieben Saisontore erhöhte.
Werner traf noch nie häufiger in einer Saison - letzte Saison waren es sechs Tore. Für den früheren Stuttgarter ist es schon sein dritter Doppelpack für Leipzig - für den VfB war ihm nur einer gelungen.