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Bundesliga, 10. Spieltag: Eintracht Frankfurt gegen 1. FC Köln

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Bundesliga, 10. Spieltag: Eintracht Frankfurt gegen 1. FC Köln

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Köln verpasst Sprung auf Platz zwei

Durch die Niederlage bei Eintracht Frankfurt verpasst der 1. FC Köln den Sprung auf Platz zwei. Die Hausherren überzeugen im Kollektiv, FC-Stürmer Anthony Modeste enttäuscht.
Eintracht Frankfurt v 1. FC Koeln - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images

Kein Modeste-Tor, kein Punkt: Der 1. FC Köln hat nach der zweiten Auswärtsniederlage in Folge den Sprung auf Platz zwei verpasst.

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Am zehnten Spieltag unterlag das Team von Trainer Peter Stöger der heimstarken Frankfurter Eintracht mit 0:1 (0:1) - auch, weil sich Kölns Top-Torjäger Anthony Modeste nicht wie gewohnt in Szene setzen konnte. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Die Highlights der Partie am Sonntag in Bundesliga Pur ab 9.15 Uhr im TV auf SPORT1

Während das Trefferkonto des Franzosen, der die letzten sieben Kölner Ligatreffer markiert hatte, somit bei elf Saisontoren stagnierte, schoss Mijat Gacinovic (5.) die Frankfurter früh auf die Siegerstraße.

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Die Hessen sind vor heimischer Kulisse seit dem 9. April unbesiegt und in der Tabelle nun punktgleich mit Köln (jeweils 18), das auch das vorherige Auswärtsspiel verloren hatte (1:2 bei Hertha BSC).   

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Leicht veränderte Startelf auf beiden Seiten

"Die erste Halbzeit war mit das schlechteste in der laufenden Saison. Wir haben viel zu viel Raum gelassen", sagte FC-Kapitän Matthias Lehmann bei Sky: "Es ist ärgerlich, dass wir die erste Hälfte so abgeschenkt haben."

Beide Mannschaften traten im Vergleich zum vergangenen Spieltag mit einer leicht veränderten Startelf an. Bei den Kölnern durfte dabei der letztlich unauffällige Konstantin Rausch von Beginn an ran, zudem ersetzte Dominique Heintz den am Schlüsselbein verletzten Innenverteidiger Dominic Maroh. (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga) 

Heintz bekam es vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena dann auch gleich mit Frankfurts Torjäger Alexander Meier zu tun, der nach einer Muskelblessur wieder mitwirkte.    

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Dass der 33 Jahre alte Kapitän gegen seinen Lieblingsgegner (acht Tore in den vergangenen vier Spielen) aber wirkungslos blieb, half den Gästen nichts. Denn Gacinovic bestrafte die Passivität der Kölner in der Anfangsphase mit der frühen Führung, die er nach einer präzisen Flanke von Timothy Chandler per Kopf erzielte.    

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Gäste legen Zurückhaltung ab

Die Gäste legten nach dem Rückstand zwangsläufig ihre Zurückhaltung ab und versuchten, durch mehr Ballbesitz Zugriff zum Spiel zu erlangen. Das gelang phasenweise auch, mitunter kapitale Fehlpässe und eine hervorragend eingestellte Frankfurter Defensive machten den Rheinländern das Leben aber schwer.

Starstürmer Modeste kam auch deshalb in der ersten Halbzeit nur ein einziges Mal zum Abschluss (16.).    

Pech hatte Köln, als Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) eine knifflige Abwehraktion von David Abraham (37.) ungeahndet ließ und den durchaus möglichen Handelfmeter verweigerte. Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt aber auch unverdient gewesen, denn insgesamt wirkte das Spiel der Frankfurter viel strukturierter und zielgerichteter.    

Köln nach der Pause gefährlich

Die Pausenansprache von FC-Trainer Peter Stöger erzielte offenbar Wirkung, gleich nach dem Seitenwechsel wurde es zweimal gefährlich. Zunächst verfehlte Yuya Osako (50.) mit seinem Kopfball um wenige Zentimeter das Gehäuse, wenig später scheiterte Mergim Mavraj (54.) ebenfalls knapp.    

"Wir sind in der zweiten Halbzeit nicht belohnt worden, für das, was wir geleistet haben. In der ersten Halbzeit waren wir nicht so aktiv. Ich bin mit den zweiten 45 Minuten sehr zufrieden. Ich habe die Frankfurter nicht überragend gesehen", beurteilte Stöger der Leistung seiner Mannschaft.

Die Gäste hatten zu dieser Zeit ihre beste Phase und drängten energisch auf den Ausgleich. Immer wieder taten sich Lücken auf, oftmals verhinderte fehlende Präzision aber das erlösende Erfolgserlebnis, wie bei der Chance des eingewechselten Simon Zoller (81.).