Werder Bremen will sich vor dem womöglich bereits entscheidenden Spiel im Kampf um den Klassenerhalt beim 1. FC Köln nicht auf seiner jüngsten 6:2-Gala gegen den VfB Stuttgart ausruhen.
Werder will "kein Harakiri" in Köln
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"Wir haben keinen Grund, jetzt weniger zu machen, das wissen die Jungs auch", meinte Trainer Viktor Skripnik, der versprach: "Wir werden scharf sein und fokussiert."
Seine Marschroute lautet dabei kontrollierte Offensive: "Wir werden kein Harakiri spielen", so der Ukrainer weiter.
Sollten Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart am Samstag verlieren, können sich die Hanseaten mit einem Sieg schon sicher retten.
Angreifer Anthony Ujah erwartet vor seinem ersten Auftritt bei seinem ehemaligen Verein derweil wohl ein besonders heißer Tanz.
Geschäftsführer Thomas Eichin wollte das Getöse aus der Domstadt im Vorfeld aber nicht überbewerten.
"Es ist eine ganz normale Sache, er ist Profi genug. Unangenehm ist es natürlich, aber er kann damit umgehen. Tony hat dort drei Jahre gespielt und war Publikumsliebling. Diese Emotionen zeigen, dass du etwas bewegt hast", sagte der 49-Jährige.
Definitiv verzichten muss der SVW auf Mittelfeldspieler Sambou Yatabare, der verletzungsbedingt ausfällt.