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Rummenigge schwärmt von Guardiola und spricht über Superliga

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Rummenigge schwärmt von Guardiola und spricht über Superliga

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Rummenigge: Guardiola-Arbeit bleibt

Bayern-Boss Rummenigge lobt Trainer Guardiola für seinen "überragende Arbeit" in höchsten Tönen. Die Banner-Kritik der Bayern-Fans an der Superliga versteht er nicht.
Bayerns Vorstandsboss schwärmt von der Arbeit des scheidenden Trainers.

Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat vor dem Viertelfinal-Rückspiel gegen Benfica Lissabon (ab 20 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) in höchsten Tönen von Pep Guardiola geschwärmt.

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"Die Qualität seiner Arbeit ist überragend", sagte Rummenigge der Schwäbischen Zeitung: "Die ganze Mannschaft, der ganze Klub haben von Peps hoher Qualität profitiert. Teile seiner Arbeitsweise werden auch künftig im Verein Bayern München weiterleben. Das war schon bei Louis van Gaal so und bei Jupp Heynckes, die beide eine Ära geprägt haben."

Der Vorstandsboss des FC Bayern wünschte sich ein erfolgreiches Ende der Ära Guardiola, auch wenn das Thema Triple als "Spielchen für die Öffentlichkeit" bezeichnete.

Rummenigge wehrt sich gegen Kritik

Rummenigge wehrte sich zudem gegen die Kritik an Gedankenspielen zu einer europäischen Superliga.

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"Ich bin immer gerne bereit, die Verantwortung zu tragen, wenn ich tatsächlich für etwas verantwortlich bin", sagte der Vorsitzende ECA (Vereinigung der europäischen Spitzenklubs, Anm. d. Red.). "Aber in diesem Fall liegt die Zuständigkeit bei der UEFA, die sich Gedanken über den Status Quo der europäischen Wettbewerbe macht. Und das ist völlig okay und eine wichtige Aufgabe, die die UEFA da wahrnimmt."

Er habe lediglich die ECA gegenüber der UEFA in der Diskussion vertreten, erklärte Rummenigge, auch nach der Einführung der Champions League 1992 habe es "kontroverse Diskussionen" gegeben: "Dass man sich nach 25 Jahren Gedanken über Formate macht, ist doch völlig normal."

Der Bayern-Boss betonte zugleich, dass "großen Klubs wie etwa Real Madrid, wie der FC Barcelona, Juventus Turin oder auch der FC Bayern die Lokomotive der Champions League bilden" und sich daher eine eigene Meinung erlauben.

Unverständnis über Protest der Fans

Die Kritik der Bayern-Fans, die sich im Heimspiel gegen Lissabon per Banner unter anderem klar gegen eine Superliga ausgesprochen hatten, konnte Rummenigge nicht nachvollziehen.

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"Jeder kann seine Meinung äußern, aber was wird kritisiert? Dass sich die Klubs und die UEFA Gedanken über eine Evolution der europäischen Wettbewerbe machen? Veränderung hat in der Vergangenheit regelmäßig stattgefunden", meinte Rummenigge und verwies darauf, dass Vereine und Verbände "finanzielle Ansprüche" erfüllen müssen.