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Ralph Hasenhüttl will Ingolstadt verlassen - Leipzig als Ziel?

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Ralph Hasenhüttl will Ingolstadt verlassen - Leipzig als Ziel?

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Hasenhüttl will weg - Leipzig wartet

Ingolstadts Erfolgstrainer bittet um seine Freigabe - und soll unter bestimmen Umständen erhört werden. Interessent RB Leipzig müsste tief in die Tasche greifen.
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© Imago

Der FC Ingolstadt muss sich aller Voraussicht nach für die kommende Saison einen neuen Trainer suchen: Ralph Hasenhüttl hat den Bundesligisten offiziell um die Freigabe zum Ende der laufenden Saison gebeten. Das gab Sportdirektor Thomas Linke am Dienstag bekannt. Der Vertrag des Österreichers bei den Schanzern läuft noch bis 2017. 

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"Ralph hat uns gesagt, dass sich ein Verein bei uns melden wird", sagte Sportchef Thomas Linke auf einer Pressekonferenz am Dienstag: "Wir haben den Wunsch aufgenommen. Ralph hat das Versprechen, dass wir uns auf dem Markt umschauen werden."

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Top-Kandidat bei RB Leipzig

Hasenhüttl wird von RB Leipzig umworben, nach SPORT1-Informationen ist der Bundesliga-Aufstiegs-Aspirant der von Linke erwähnte Klub. Hasenhüttl und Leipzigs Noch-Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick schätzen einander sehr. Der Coach hätte wohl auch kein Problem mit der Machtfülle, die sein potenzieller Vorgänger bei RB genießt.

"Ich bin zuversichtlich, dass eine Entscheidung in der Trainersuche in drei bis vier Wochen fallen wird", sagte Rangnick zur dpa, am Rande der Zweitliga-Partie der Leipziger in Kaiserslautern erklärte er bei SPORT1: "Wir werden einen Trainer präsentieren, wenn feststeht, in welcher Liga wir spielen."

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Hasenhüttl wird das allerdings nur unter einer Voraussetzung sein: Linke stellte klar, dass er Trainer in Ingolstadt bleiben müsse, sollte der Verein keinen geeigneten Nachfolger finden.

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Ingolstadt fordert Ablöse

Ingolstadt werde seinen Erfolgstrainer zudem keineswegs ohne Gegenwert ziehen lassen. "Für uns ist Ralph sehr wichtig. Der andere Verein müsste das wertschätzen können", betonte Linke. Heißt: Für Hasenhüttl dürfte eine ordentliche Ablöse fällig werden.

Sollte es am Ende zu einer Einigung kommen, hofft der Sportchef, dass der Noch-Coach der Ingolstädter nicht im alten Revier wildern wird: "Es ist nicht glücklich, wenn ein Trainer Spieler mitnimmt. Das hat ein Gschmäckle", so Linke, der hofft, mit der Ablöse "die Qualität der Mannschaft erheblich erhöhen zu können".

Hasenhüttl ist seit Oktober 2013 Trainer des FC Ingolstadt. Unter seiner Führung gelang im vergangenen Jahr der Aufstieg in die Bundesliga.