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DFL startet Ausschreibung für TV-Rechte an Bundesliga und Zweiter Liga

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DFL startet Ausschreibung für TV-Rechte an Bundesliga und Zweiter Liga

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DFL stellt neue TV-Rechtepakete vor

Die Bundesliga könnte ab der Saison 2017/18 auf verschiedenen Sendern live übertragen werden. Insgesamt stehen acht Rechte-Pakete zum Verkauf an.
Eintracht Frankfurt v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga
© Getty Images

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) bietet im TV-Poker die Live-Spiele der 1. und 2. Bundesliga in insgesamt acht Paketen an.

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In der Theorie könnten so ab der Saison 2017/18 mehrere TV-Sender verschiedene Partien übertragen, derzeit zeigt der Abo-Sender Sky alle Spiele live. Möglich wäre dadurch auch, dass die Bundesliga-Spätspiele am Samstag sowie die Sonntagsspiele im Free-TV zu sehen sind.

Die DFL strebt einen Abschluss bis kurz vor der EURO 2016 Anfang Juni an.

Die Pakete A bis E (nur für Pay-TV) umfassen die Bundesliga-Spiele, F und G die des Unterhauses. Im Paket H sind vier Free-TV-Spiele enthalten (1./17./18. Spieltag plus Supercup). Mit Paket C dürfte der Sender, der den Zuschlag erhält, die meisten einzelnen Bundesliga-Spiele zeigen (176), Paket B umfasst ausschließlich die 36 Konferenzen.

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Die Pakete D (alle 30 18.30-Uhr-Spiele am Samstag) und E (alle 60 Sonntagsspiele) dürfen von Free- und Pay-TV-Anbietern erworben werden. 

Erwirbt ein Bieter die Pakete A bis E komplett, wird aufgrund des vom Kartellamt vorgeschrieben Alleinerwerbsverbot ("No Single Buyer Rule") ein weiteres Paket mit speziellen Rechten für Internet und Mobilfunk ausgeschrieben, das die Rechteinhaber massiv erweitern können.

In der Highlight-Berichterstattung ändert sich kaum etwas. Neben den bekannten Sendeplätzen, wie beispielsweise Samstagabend (von 18.30 bis maximal 20.15) kommt jedoch ein neues Paket hinzu. Künftig soll am Montagabend (von 22.15 bis 23.59 Uhr) eine Gesamtzusammenfassung beider Ligen gesendet werden können.

Die DFL hat für die Erlöse aus den nationalen und internationalen Medienrechten einen Zielkorridor zwischen 1,1 und 1,5 Milliarden Euro ausgegeben.