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Hamburger SV: Bruno Labbadia stellt Bericht über Kabinenzoff richtig

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Hamburger SV: Bruno Labbadia stellt Bericht über Kabinenzoff richtig

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Labbadia: Gab keine Gewaltandrohung

Trainer Bruno Labbadia stellt einen Bericht über eine angebliche Gewaltandrohung in der HSV-Kabine richtig. Weder die Worte, noch der Zeitpunkt wurden korrekt wieder gegeben.
FC Bayern Muenchen v Hamburger SV - Bundesliga
FC Bayern Muenchen v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images

Bruno Labbadia hat sich zu Berichten über einen angeblichen Kabinenzoff beim Hamburger SV geäußert.

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Niemals sei einem Spieler von einem anderen Gewalt angedroht worden, stellte der Trainer klar.

Einem Bild-Bericht zufolge soll der Bosnier Emir Spahic seinen Mitspieler Lewis Holtby angebrüllt haben, nachdem dieser in der Halbzeitpause bei der Niederlage bei Bayern München (0:5) die Mannschaft wachrütteln wollte: "Halt die Fresse. Sonst hau' ich Dir aufs Maul!"

Labbadia dementierte nicht nur dies, sondern auch den Zeitpunkt der Auseinandersetzung - die Halbzeit. Auch dieser entspreche nicht der Wahrheit.

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Generell sei Labbadia froh, wenn seine Spieler auch miteinander reden und dies auch mit klaren Worten. Ein Profi hätte lediglich einen anderen aufgefordert, "ruhig zu sein". Namen nannte der Trainer nicht.

Vor der Klarstellung hatte Labbadia einen offiziellen Pressetermin abgesagt. Durch die Rucksack-Affäre um Peter Knäbel, das Pokal-Aus gegen Viertligist Jena sowie die Klatsche in München war der HSV abermals in negative Schlagzeilen geraten.

Der 49-Jährige hatte gegenüber SPORT1 angekündigt, sich dennoch mit markigen Worten zurückzuhalten:

"Ich sehe, dass wir an Dingen arbeiten und dass die Mannschaft willig ist und macht. Aber das hat man beim HSV in den letzten Jahren immer wieder gehört. Deswegen halte ich mich mit, ich nenn' es mal in Anführungszeichen Scheißhausparolen zurück."

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Er fügte an: "Wir glauben an den Weg. Wir dürfen uns nicht vom Rückschlag niederstrecken lassen."

Am nächsten Spieltag empfängt der HSV Labbadias Ex-Verein VfB Stuttgart (ab 18.15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).