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Wechselspiel zwischen Mainz und Schalke

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Wechselspiel zwischen Mainz und Schalke

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Schalke und Mainz: Geben und Nehmen

Johannes Geis ist bereits der elfte Spieler seit 2005, der entweder von Mainz nach Gelsenkirchen wechselt, oder den umgekehrten Weg nimmt. SPORT1 nennt Geis' Vorgänger.
FC Schalke 04 v 1. FSV Mainz 05 - Bundesliga
FC Schalke 04 v 1. FSV Mainz 05 - Bundesliga
© Getty Images

Neuer Mann für Königsblau: U21-Nationalspieler Johannes Geis schließt sich im kommenden Jahr dem FC Schalke 04 an und soll dort unter dem neuen Trainer Andre Breitenreiter als Sechser agieren.

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Der 21-Jährige ist damit bereits der elfte Spieler seit 2005, der entweder von Mainz nach Gelsenkirchen wechselt, oder den umgekehrten Weg nimmt. SPORT1 nennt Geis' Vorgänger.

Den Anfang macht 2005 Mimoun Azaouagh, der für 650.000 Euro vom Rhein an die Ruhr wechselt. Nach mehreren Leihstationen, unter anderem bei Ex-Klub Mainz, landet er 2013 beim 1. FC Kaiserslautern. Aktuell ist der ehemalige U21-Nationalspieler vereinslos.

Ihm folgt im Jahr darauf Mathias Abel. Auch er kann sich auf Schalke nicht durchsetzen, wird direkt an den HSV verliehen und landet wie Azaouagh 2009 beim FCK. Fünf Jahre später beendet er dort nach 52 Spielen für die Pfälzer seine Karriere.

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Tim Hoogland ist der erste der Liste der den umgekehrten Weg wählt. Zur Saison 2007/08 zieht es den in der Schalker Jugend ausgebildeten Rechtsverteidiger nach Mainz. Dort avanciert er sofort zum Stammspieler und steigt 2010 in die Bundesliga auf. In der Folge wird er aber immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kann sich bei der Rückkehr nach Gelsenkirchen sowie in Stuttgart nicht durchsetzen und flüchtet 2014 in die Premier League zum FC Fulham. Dort ist seine Zukunft ungewiss.

2010 leiht Mainz das vielversprechende Schalker Talents Lewis Holtby aus. Der Mittelfeldspieler spielt eine starke Saison und bildet mit Adam Szalai und Andre Schürrle die berüchtigten Bruchweg-Boys. Für Holtby geht es im Anschluss zurück ins Ruhrgebiet und nach einem Abstecher in die Premier League zum HSV. Die hohen Erwartungen an ihn kann er nie ganz erfüllen.

Viel zu lachen hat Mario Gavranovic nach seinem Wechsel von Mainz nach Gelsenkirchen nicht. Der mittlerweile 25 Jahre alte Schweizer spielt seit geraumer Zeit in seiner Heimat beim FC Zürich und wurde dort immerhin zwei Mal Cupsiege.

Christian Fuchs kehrt Mainz 2011 den Rücken und wird Teamkollege von Schalkes Jefferson Farfan. Obwohl nie wirklich unumstritten, macht Fuchs 136 Pflichtspielen für die Königsblauen. Den Umbruch unter Andre Breitenreiter wird er aber verpassen, da es den Österreichern in die Premier League zu Leicester City zieht.

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2013 wechselt Christoph Moritz aus Gelsenkirchen an den Rhein und ist - Überraschung - bis heute dort. Mittlerweile hat der ehemalige U21-Nationalspieler 37 Pflichtspiele für Mainz auf dem Buckel.

Im Gegenzug sichert sich Schalke die Dienste von Stürmer Adam Szalai, das zweite Mitglied der Bruchweg-Boys. Doch im Ruhrpott wird er nie wirklich glücklich und so wechselt der Ungar, der einst in der zweiten Mannschaft bei Real Madrid spielte, vor der vergangenen Saison zur TSG Hoffenheim. Doch auch dort kann er noch nicht an die Leistung seiner Mainzer Zeit anknüpfen.

Eric Maxim Choupo-Moting lässt sich von Szalais Schicksal nur wenig beeindrucken und wählt im darauffolgenden Jahr den selben Weg. Nach starker Hinrunde bricht auch er im Schalker Chaos ein. Immerhin bringt er es am Ende noch auf neun Treffer und sieben Vorlagen.

2011 feiert der damals 19 Jahre junge Christian Clemens sein Bundesligadebüt für den 1. FC Köln. Wenig später sichert sich Schalke das vielversprechende Talent, doch Verletzungen verhindern den Durchbruch. In Mainz will er jetzt wieder an bessere Tage anknüpfen.