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Kevin-Prince Boateng über seinen Rauswurf beim FC Schalke 04

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Kevin-Prince Boateng über seinen Rauswurf beim FC Schalke 04

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Boateng attackiert Schalkes Bosse

Nach seinem Rauswurf bei Schalke 04 lässt Kevin-Prince Boateng kein gutes Haar an der Klubspitze. Man habe ihn in der Öffentlichkeit zu Unrecht zum Sündenbock gemacht.
Kevin-Prince Boateng spielte von 2013 bis 2015 für Schalke 04
Kevin-Prince Boateng spielte von 2013 bis 2015 für Schalke 04
© Getty Images

Knapp eine Woche nach seiner Freistellung bei Schalke 04 wirft Kevin-Prince Boateng den Verantwortlichen des Klubs schlechten Stil vor.

"Das Niveau dieser Leute, die etwas über mich erzählen und Gerüchte streuen, bediene ich nicht", sagte der Mittelfeldspieler der Sport Bild: "Dass ich im Nachhinein nun schlecht gemacht werde, spricht doch weiterhin für sich. Doch alles, was jetzt medial transportiert wurde, ist gelogen."

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Boateng weiter: "Ich werde niemanden schlecht reden. Ich habe zwei Jahre öffentlich für alles, wirklich alles, meinen Kopf hingehalten. Es lief öffentlich alles über mich, ich habe so dem Verein, den Mitspielern und Verantwortlichen den Druck rausgenommen. Das wurde ja auch massiv gebraucht."

Am 11. Mai war der 28-Jährige gemeinsam mit Sidney Sambei den Gelsenkirchenern freigestellt worden. Zeitgleich suspendierten die Verantwortlichen um Sportvorstand Horst Heldt auch Marco Höger vorläufig, dieser wurde aber mittlerweile begnadigt.

Den Entschluss, das Trio auszuschließen begründete der Verein damit, dass das Vertrauensverhältnis zerstört sei.

"Es ist sehr traurig, wie meine Zeit auf Schalke geendet ist. Dies war nicht meine Entscheidung", sagte Boateng, der aber unterstrich: "Das akzeptiere und respektiere ich zu 100 Prozent."