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FC Bayern: Jerome Boateng erklärt Streit mit Robert Lewandowski

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FC Bayern: Jerome Boateng erklärt Streit mit Robert Lewandowski

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Boateng erklärt Lewandowski-Streit

Borussia Dortmund v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
Borussia Dortmund v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
© Getty Images

Weltmeister Jerome Boateng hat seinen Trainingsstreit mit Teamkollege Robert Lewandowski heruntergespielt.

"So etwas passiert doch bei jeder Mannschaft einmal, dass die Emotionen bei einer Einheit hochkochen", sagte der Abwehrspieler von Rekordmeister Bayern München dem Münchner Merkur.

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Boateng (26) und Stürmer Lewandowski (26) waren am Mittwoch an der Säbener Straße beim Abschlussspiel aneinandergeraten.

Nach einer Grätsche von Boateng entwickelte sich ein kurzes Wortgefecht, Trainer Pep Guardiola schickte beide daraufhin vorzeitig in die Kabine.

"Du willst nicht verlieren, er will nicht verlieren, dann fühlt man sich in einem Moment mal ungerecht behandelt, der andere fühlt genauso - dann rasselt man eben mal aneinander", sagte Boateng weiter dazu: "Das passiert im Spiel ja auch mal, das gehört im Fußball dazu, das wissen wir alle einzuschätzen."

Der Weltklasseverteidiger sieht in der Episode sogar ein Zeichen dafür, "dass bei uns weiterhin Feuer ist, auch in jedem Training. Wenn die Leute behaupten, wir seien schon im Urlaubsmodus - wir sind überhaupt nicht im Urlaubsmodus! Solche Aussagen gefallen mir ehrlich gesagt gar nicht."

Dass die erfolgsverwöhnten Münchner zuletzt drei Bundesligaspiele hintereinander verloren, sei vielmehr mit dem Kräfteverschleiß der vergangenen Wochen zu erklären.

"Man darf doch nicht vergessen, dass wir seit acht Wochen immer mit dem gleichen Team ohne große Rotationsmöglichkeiten spielen und wirklich viele schwere Verletzungen bei Schlüsselspielern haben", sagte Boateng: "Manuel Neuer hat in Freiburg trotz Fersenverletzung gespielt, Robert Lewandowski lief nach einer Gesichtsverletzung mit einer Schutzmaske auf. Das wird mir in der Debatte zu sehr unter den Teppich gekehrt. (...) Wir verlieren ja nicht absichtlich und ärgern uns selbst am meisten."