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28. Spieltag der Bundesliga: Hannover 96 - Hertha BSC

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28. Spieltag der Bundesliga: Hannover 96 - Hertha BSC

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Hannover tritt im Keller auf der Stelle

96 verspielt gegen Hertha BSC erneut eine Führung und bleibt zum zwölften Mal in Folge ohne Sieg. Im Kampf um den Klassenerhalt müssen die Niedersachsen weiter zittern.
Valentin Stocker feiert sein Tor gegen Hannover 96
Valentin Stocker feiert sein Tor gegen Hannover 96
© Getty Images

Die Jobgarantie für Trainer Tayfun Korkut hat nicht gewirkt: Auch im zwölften Spiel hintereinander hat Hannover 96 gegen Hertha BSC nicht den überlebenswichtigen ersten Sieg des Jahres eingefahren (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

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Nach einem unspektakulären 1:1 (0:0) konnten sich die Niedersachsen nur vom 15. auf den 14. Tabellenplatz verbessern (DATENCENTER: Tabelle).

Per Abstauber hatte Ex-Nationalspieler Christian Schulz die Gastgeber in der 75. Minute in Führung gebracht.

Für den Ausgleich sorgte Valentin Stocker mit einem sehenswerten Seitfallzieher (83.). Die Hauptstädter blieben damit bereits zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen.

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"Kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen"

"Zwei gut vorbereitete Mannschaften haben ein gutes Bundesligaspiel geboten. Das 0:1 fiel unglücklich, aber so wie die Mannschaft anschließend gespielt hat, war der Punkt für uns verdient", meinte Hertha-Coach Pal Dardai bei Sky und adelte Stockers Treffer als "Weltklasse-Tor" (Die Highlights zum Nachhören auf SPORT1.fm).

Hannovers Trainer Korkut zeigte sich nach dem Schlusspfiff zerknirscht: "Das 1:1 ist zu wenig, wir hätten das Spiel nach der Führung durchbringen müssen. Die Mannschaft wollte, deshalb kann ich ihr keinen großen Vorwurf machen. Wir haben nun aber zumindest einen Punkt mehr auf der Habenseite", sagte der 41-Jährige.

Torschütze Schulz ergänzte: "Wir haben eine Viertelstunde vor dem Abpfiff endlich das 1:0 erzielt, das war eigentlich eine gute Ausgangslage. Das 1:1 war deshalb umso ärgerlicher."

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Kaum spielerische Highlights

Trotz der nach wie vor prekären Lage hatte 96-Präsident Martin Kind seinem Coach vor der Partie demonstrativ den Rücken gestärkt: "Wir ziehen das mit Herrn Korkut bis zum Saisonende durch. Es wird bei uns in dieser Saison keinen Trainerwechsel geben", sagte der 70-Jährige der Bild.

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Zwar machten die Platzherren vor 46.000 Zuschauern über weite Strecken den entschlosseneren Eindruck, doch der Druck im Ringen um den Klassenerhalt ließ spielerische Fähigkeiten kaum zum Tragen kommen (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).

Die Mannschaft von Trainer Pal Dardai stand in der Defensive sicher, in der Vorwärtsbewegung allerdings blieb vieles zunächst Stückwerk.

Joselu nur auf der Bank

Korkut ließ überraschend Torjäger Joselu zu Beginn auf der Bank und gab Didier Ya Konan eine Chance in der Startformation.

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Die erste Torchance der Norddeutschen vergaben aber die beiden Innenverteidiger Marcelo und Felipe, die sich beim Kopfball nach Ecke von Hiroshi Kiyotake (10.) gegenseitig behinderten.

Fünf Minuten später jubelten die 2500 mitgereisten Hertha-Fans zu früh. Ein Abstaubertor von Anthony Brooks erkannte Schiedsrichter Marco Fritz wegen einer Abseitsposition zu Recht nicht an.

Stindl trifft den Pfosten

Mitte der ersten Halbzeit wurden die Gäste mutiger und Weltmeister Ron-Robert Zieler im 96-Tor musste mehrfach eingreifen (SERVICE: Die Statistiken des Spiels).

Vier Minuten nach dem Seitenwechsel hatten die Hauptstädter Glück, als 96-Kapitän Lars Stindl mit einem Flachschuss lediglich den linken Torpfosten traf. Um den Angriff zu stärken, ersetzte Korkut ab der 65. Minute den glücklosen Ya Konan dann doch noch durch Joselu.

Zumindest war die Stimmung im Stadion ein wenig euphorischer als in den Vorwochen, nachdem der Verein zu Wochenbeginn erneut an den Unterstützungswillen der Fans appelliert hatte. Allerdings blieben auch die mittlerweile üblichen "Kind muss weg"-Rufe nicht aus, wurden aber postwendend durch Pfiffe anderer Stadionbesucher weitgehend übertönt.