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Robin Dutt nach Vertragsauflösung bei Werder Bremen frei für VfB-Job

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Robin Dutt nach Vertragsauflösung bei Werder Bremen frei für VfB-Job

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Werder macht Weg für Dutt frei

Die Bremen legen ihrem Ex-Trainer keine Steine in den Weg. Robin Dutt kann den einst verschmähten Sportdirektorposten einnehmen.
Robin Dutt wurde im Oktober beim SV Werder entlassen
Robin Dutt wurde im Oktober beim SV Werder entlassen
© Getty Images

Ein großer Knaller war die Vertragsauflösung von Robin Dutt bei Werder Bremen an Silvester nicht. Sie öffnete aber zumindest die Tür in Richtung VfB Stuttgart.

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Mit dem ehemaligen Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes, der Ende Januar seinen 50. Geburtstag feiert, soll bei den abstiegsgefährdeten Schwaben kurzfristig die Wende und langfristig die Rückkehr in die Spitzengruppe der Bundesliga eingeläutet werden.

Die endgültige Bestätigung des VfB steht zwar noch aus, doch bereits am Dienstag hatten die "Stuttgarter Nachrichten" und der "Kicker" übereinstimmend die Verpflichtung Dutts als Nachfolger des am 24. September entlassenen Fredi Bobic vermeldet.

Einigung an Silvester

Zu den zu klärenden Details zählte Dutts noch laufender Vertrag in Bremen. Der konnte ausgerechnet an Silvester von der To-Do-Liste gestrichen werden.

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"Die Gespräche zur Vertragsauflösung verliefen wie die gesamte Zusammenarbeit auf sehr faire Weise", sagte Werders Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin.

Deshalb machten die Bremer den Weg frei. "Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir die Arbeit von Robin Dutt und seinem Team sehr geschätzt haben, und wollen ihm nun auch keine Steine in den Weg legen, sollten sich beruflich neue Herausforderungen für Robin ergeben", erklärte Eichin nachdem die Norddeutschen die "einvernehmliche Auflösung" des noch bis zum 30. Juni 2016 datierten Vertrags verkündet hatten.

Vierjahresvertrag bei den Schwaben?

Dutt, der in Stuttgart einen Vierjahresvertrag erhalten soll, verlässt also wieder einmal die Trainerbank. Dort sitzt beim VfB seit dem 25. November erneut der Niederländer Huub Stevens, der seinen eigenen Nachfolger Armin Veh beerbt hatte.

Spätestens am 3. Januar 2015, wenn Stevens zum Trainingsstart am Klubzentrum bittet, dürften sich Dutt und er zusammensetzen, um an einer Strategie zu feilen, die nicht nur zum erneuten Klassenerhalt, sondern langfristig auch wieder aus unteren Tabellenregionen führt. Allerdings hat es bereits der Rückrundenauftakt in sich.

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Auftakt gegen Gladbach

Am 31. Januar kommt Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach in die Mercedes-Benz Arena. Dutt, der frühere Trainer des SC Freiburg und von Bayer Leverkusen, war am 25. Oktober beim SV Werder beurlaubt worden.

Vor seinem Engagement beim Double-Gewinner von 2004 war er zehn Monate lang als Sportdirektor des DFB tätig (August 2012 - Mai 2013) gewesen.

Danach entschied er sich für die Rückkehr ins Trainergeschäft - auch beim DFB hatte er einen Vertrag bis 2016 besessen.

"Er hat erkannt, dass der Posten des Sportdirektors ihn nicht ausfüllen kann. Und dann ist es besser, man zieht gleich die Handbremse, als wenn man unmotiviert weiterarbeitet", sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff damals.

Vorbereitung in Lagos

Zusammen mit dem VfB-Tross soll Dutt am 16. Januar mit ins Trainingslager ins portugiesische Lagos reisen. Seine Hauptaufgabe wird es zunächst sein, den Kader für den Abstiegskampf personell aufzurüsten. Dies allerdings mit nicht allzu opulenten finanziellen Mitteln.

VfB-Sportvorstand Bobic war nach mehr als vier Jahren Tätigkeit im Klub wegen der anhaltenden sportlichen Misere freigestellt worden. Seine Aufgaben hat seitdem Jochen Schneider übernommen