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Regisseur plant Film über Enke

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Regisseur plant Film über Enke

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Regisseur plant Film über Enke

Fünf Jahre nach dem tragischen Selbstmord von Robert Enke plant Regisseur Klaus Stern, das Leben des ehemaligen Nationaltorhüters zu verfilmen.

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Die Dokumentation soll "Der Torwart" heißen und im Kino und Fernsehen ausgestrahlt werden. Dies berichtete die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine" am Dienstag im Internet. Am kommenden Montag jährt sich der Tod Enkes zum fünften Mal.

Der 90-minütige Film, in dem auch Witwe Teresa Enke zu Wort kommen wird, soll weder "eine schlichte Biografie noch ein Film über Depression werden", sagte Stern der "HNA": "Es geht um Dinge, die jeden von uns berühren: Kampf, Konkurrenz, Durchsetzen und Gewinnen. Es geht um Verzweiflung, Versagen und Scheitern."

Der 45-jähriger Kasseler wollte den damaligen Torhüter des Bundesligisten Hannover 96 schon vor sechs Jahren porträtieren und ein Jahr bis zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika begleiten.

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Was Stern damals nicht wusste: Enke litt jahrelang unter Depressionen. Am 10. November 2009 nahm sich der Keeper auf einer Bahnstrecke nahe seines Wohnortes Empede bei Hannover das Leben.

Der zweifache Grimme-Preisträger Stern, der für das Projekt mit dem renommierten Sportjournalisten und Enke-Biographen Ronald Reng zusammenarbeitet, ist durch Filme wie "Versicherungsvertreter" über den Aufstieg und Fall des Maklers Mehmet Göker bekannt geworden.