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Klopp stellt Afrika-Cup infrage

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Klopp stellt Afrika-Cup infrage

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Klopp stellt Afrika-Cup infrage

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp bereitet eine planmäßige Austragung des Afrika-Cups angesichts der Ebola-Epidemie im Westen des Kontinents Sorgen.

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"Fakt ist, dass ich mir viele Gedanken darüber mache", sagte der 47-Jährige am Donnerstag: "Wenn ein Land das Gefühl hat, das aus diesem Grund nicht richtig stemmen zu können, muss man das ernst nehmen. Dann darf man nicht die Augen verschließen und sagen: Wir ziehen den Afrika-Cup durch."

Klopp nahm damit Bezug auf den Vorstoß von Gastgeber Marokko, den Afrika-Cup 2015 angesichts der grassierenden Krankheit zu verschieben, Grund sind Sicherheitsbedenken.

Die Afrikanische Fußball-Konföderation CAF teilte in einer ersten Reaktion jedoch mit, dass es "keine Änderungen im Ablaufplan der Spiele und Events" geben werde. Die Kontinentalwettkämpfe sollen vom 17. Januar bis 8. Februar stattfinden.

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"Ich habe da nichts zu sagen, das entscheiden andere Leute", sagte Klopp: "Wenn man aber sieht, welche Staaten betroffen sind, ist das keine Situation, in der man über Sport sprechen sollte."

Klopp habe zuletzt auch mit Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang über dieses Thema gesprochen, um den 25-Jährigen zu sensibilisieren. Der Stürmer spielt mit der Auswahl Gabuns um die Qualifikation für das Turnier.

Die drei am stärksten von Ebola betroffenen Länder sind Guinea, Sierra Leone und Liberia. Guinea und Sierra Leone sind noch in der Qualifikationsrunde aktiv. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind bislang rund 4000 Menschen an Ebola gestorben, die Tendenz ist deutlich steigend.