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SV Werder Bremen spielt zu Hause remis gegen SC Freiburg

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SV Werder Bremen spielt zu Hause remis gegen SC Freiburg

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Bremen übernimmt Rote Laterne

Werder Bremen verpasst trotz eines leidenschaftlichen Auftritts den ersten Dreier. Damit rutscht Werder auf Platz 18.

Werder Bremen tritt im Kampf gegen die sportliche Krise auf der Stelle.

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Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt kam im Kellerduell gegen den SC Freiburg nicht über ein enttäuschendes 1:1 (1:1) hinaus und blieb auch im siebten Spiel dieser Bundesliga-Spielzeit sieglos.

Damit rutschte der SV Werder auf den letzten Tabellenplatz ab.

Di Santo mit vierten Saisontor

Die frühe Freiburger Führung durch einen verwandelten Foulelfmeter von Vladimir Darida (7.) konnte Werder-Stürmer Franco Di Santo mit seinem vierten Saisontor zwar ausgleichen (31.), der ersehnte Siegtreffer gelang den Norddeutschen aber nicht mehr.

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Auch die Freiburger warten in dieser Spielzeit noch auf ihren ersten Dreier.

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Nach dem bereits fünften Remis, dem vierten in Serie, steckt das Team von Christian Streich wie Bremen weiter im Tabellenkeller fest.

Die Bremer Geschäftsführung hatte den Druck auf die Profis und Trainer Dutt vor der Partie noch einmal deutlich erhöht.

"Ein Sieg ist Pflicht, das weiß auch jeder", sagte Manager Thomas Eichin mit Blick auf den schlechtesten Saisonstart der Norddeutschen seit 44 Jahren. Mit dem ersten Saisonerfolg wolle man sich etwas "Luft verschaffen".

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Wortgefechte zwischen Dutt und Streich

Werder-Coach Dutt war die hohe Erwartungshaltung in der Partie gegen seinen Ex-Klub deutlich anzumerken.

Fast durchgängig tigerte der 49-Jährige die Seitenlinie auf und ab, gab immer wieder lautstark Anweisungen und lieferte sich das ein oder andere hitzige Wortgefecht mit seinem Gegenüber Streich.

Die Bremer Spieler um Kapitän Sebastian Prödl schien die Situation zunächst zu lähmen.

Freiburg zu Beginn wacher

Anstatt vor 40.029 Zuschauern im Weserstadion zielstrebig nach vorne zu spielen, agierten die Gastgeber in der Anfangsphase viel zu passiv und überließen den Freiburgern das Kommando.

Keine 180 Sekunden waren gespielt, da scheiterte Darida mit einem Drehschuss an Werder-Keeper Raphael Wolf.

Nur drei Minuten später rutschte Mike Frantz nur um Zentimeter an einer Flanke des genesesen Stürmers Admir Mehmedi vorbei, ehe Freiburg durch einen Elfmeter (Prödl foult Maximilian Philipp am Strafraumeck) in Führung ging.

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Junuzovic stark

Angetrieben vom erneut starken Zlatko Junuzovic kämpfte sich Werder zurück ins Spiel.

Während Gäste-Keeper Roman Bürki gegen Eljero Elia noch glänzend parierte (24.), war er wenig später machtlos.

Nach feinem Zuspiel von Junuzovic verwandelte der freistehende Di Santo aus vollem Lauf eiskalt.

Der zweite Durchgang begann wie der erste - mit einem Freiburger Paukenschlag. Nach mustergültiger Flanke von Frantz traf Jonathan Schmid per Volleyschuss aus kurzer Distanz allerdings nur den rechten Außenpfosten.

Werder bemühte sich in der Folge zwar redlich, die Freiburger unter Druck zu setzen.

Doch mehr als die Versuche von Di Santo (60. ) und Fin Bartels (75.), die Bürki problemlos parierte, gelang den Grün-Weißen in der Offensive aber nicht mehr.