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Irrsinns-Freistoß besiegt Hamburg

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Irrsinns-Freistoß besiegt Hamburg

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Irrsinns-Freistoß besiegt Hamburg

Der Hamburger SV ist gegen Frankfurt besser, schießt sein erstes Saisontor - und verliert auf bitterste Weise durch einen Kunstschuss.

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Der Hamburger SV hat trotz des Endes seines Torfluchs nach 507 langen Minuten die nächste bittere Pleite kassiert.

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Der Bundesliga-Dino unterlag nach einem Traumtor von Lucas Piazon (90.) Eintracht Frankfurt mit 1:2 (0:1) und bleibt nach sechs Spielen mit zwei Punkten Tabellenletzter.

Dabei hatte Nicolai Müller (58.) nach dem Rückstand durch Haris Seferovic (44.) den umjubelten ersten Saisontreffer der Gastgeber erzielt und die Hamburger vom ersten Sieg träumen lassen. 

Bei Frankfurt ist Timo Hildebrand zurück in der Bundesliga. So ganz fassen kann er es bei der Partie am Sonntagabend in Hamburg wohl selber noch nicht
Auf der anderen Seite darf Jaroslav Drobny zwar erneut aufs Feld, dafür ist der Keeper nach dem Gegentor am Boden
Was für ein Jubel, was für eine Erleichterung! Nicolai Müller erzielt beim 1:1 gegen Frankfurt das erste Saisontor für den HSV und lässt seinen Trainer Joe Zinnbauer in die Höhe springen
Punktgenau gezielt! Lucas Piazon trifft mit seinem Zauberfreistoß kurz vor Schluss mitten ins Herz der Hamburger
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Doch dann traf der kurz zuvor eingewechselte Piazon per Freistoß in den Winkel und versetzte dem HSV den nächsten Stich. Frankfurt verbesserte sich durch den zweiten Saisonsieg auf Platz sieben.

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Zuvor hatte der HSV zudem einen 35 Jahre alten Negativrekord des VfL Bochum "übertroffen". Der Ruhrpott-Klub war zu Beginn der Saison 1979/80 474 Minuten ohne eigenen Treffer geblieben.

Schwache erste Hälfte

Die 47.643 Zuschauer in der Hamburger Arena wurden in der ersten Spielhälfte nicht gerade von ihren Sitzen gerissen.

Die Hanseaten starteten zwar forsch und suchten über die agile linke Seite mit Außenverteidiger Matthias Ostrzolek und Offensivmann Zoltan Stieber immer wieder ihr Glück in der Offensive. Doch spätestens an der Strafraumgrenze war Schluss.

Holtby und Müller mit wenigen Szenen

Da auch Lewis Holtby und Müller wenig bis gar nichts aus dem vielen Ballbesitz machten, hing Torjäger Pierre-Michel Lasogga wie in den Vorwochen lange in der Luft.

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Die Hessen beschränkten sich auf fußballerische Hausmannskost. Mit resoluter Zweikampfführung hielt die Eintracht die Defensive fast problemlos dicht, obwohl in Abwehrchef Carlos Zambrano (Infekt) und Keeper Kevin Trapp (Syndesmoseriss) zwei Stützpfeiler fehlten.

Wiedwald nur einmal gefordert

Ersatztorhüter Kevin Wiedwald war im ersten Durchgang nur beim Kopfball von Hamburgs Innenverteidiger Cleber ernsthaft gefordert (27.). Holtbys Schuss aus 13 Metern blockte Marco Russ gerade noch ab (33.).

Obwohl sich die Gäste nur äußerst zaghaft in die gegnerische Hälfte wagten, gingen sie mit einer Führung in die Pause. HSV-Innenverteidiger Cleber hatte Seferovic das Spiel leicht gemacht, indem er vor dem Treffer über den Ball schlug.

Nach dem Wechsel zahlten sich die nun intensiveren Bemühungen des HSV erstmals in dieser Saison mit einem Treffer aus. Holtby spielte Torschütze Müller schön frei.

Nun waren die Gastgeber obenauf und drängten die zu passive Eintracht vehement in die eigene Hälfte. Doch weiterhin fehlte es den einsatzfreudigen Hanseaten an Genauigkeit im letzten Spieldrittel. Dann kam das bittere Ende durch Piazons Sonntagsschuss.

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