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Bayer Leverkusen trotz verpasstem Sieg in Freiburg zufrieden

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Bayer Leverkusen trotz verpasstem Sieg in Freiburg zufrieden

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Ein Punkt, eine Panne - sonst alles gut

Erst verpasst Leverkusen in Freiburg den Jubiläumssieg, dann macht der Flieger schlapp. Roger Schmidt ist dennoch zufrieden.

Ein entspannter Ausklang des Spieltags war den Profis von Bayer Leverkusen nicht vergönnt.

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Als ob die Nullnummer beim SC Freiburg nach 50 Minuten in Unterzahl nicht schon anstrengend genug gewesen wäre (Bericht), mussten sich die Protagonisten der Werkself auch noch viel länger mit der Partie beschäftigen als ihnen lieb war.

Ein kaputtes Triebwerk an ihrem Flieger sorgte dafür, dass es langsam in Bus und PKW anstatt schnell im Flugzeug nach Hause ging.

"Extrem wichtiger Punkt"

Dabei hatte Rudi Völler nach dem Abpfiff gedacht, dass die Teambuilding-Maßnahme zu Ende sei.

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"Solche Punkte sind extrem wichtig, weil sie die Mannschaft zusammenschweißen", sagte der Sportchef nach dem Remis bei den weiterhin sieglosen Breisgauern: "Aber mit elf gegen elf hätten wir gewonnen - sage ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn."

Dem Sieg im 1200. Punktspiel der Rheinländer, die am Mittwoch in der Champions League gegen Benfica Lissabon nach dem 0:1 zum Auftakt beim AS Monaco schon gewaltig unter Druck stehen, standen gleich mehrere Dinge im Weg.

Leverkusen dezimiert sich erneut

Zunächst erwies Innenverteidiger Emir Spahic seinem Klub mit einem frühen Platzverweis einen Bärendienst.

Schiedsrichter Felix Brych zeigte dem Bosnier wegen wiederholten Foulspiels bereits in der 28. Minute die Gelb-Rote Karte.

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Wie schon bei ihrem zurückliegenden Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (1:4) hatten sich die Gäste selbst dezimiert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

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Bürki lässt Bayer verzweifeln

Diesmal kam von Seiten der Gäste aber eine Reaktion. Leverkusen war vor 23.500 Zuschauern, darunter der neue DFB-Assistenztrainer Thomas Schneider, die bessere Mannschaft.

Doch der überragende SC-Torhüter Roman Bürki - SPORT1-Note 1,5 - war einfach nicht zu bezwingen. Dazu kamen zwei Lattentreffer durch Karim Bellarabi (73. ) und Heung Min Son (88.).

Dass Freiburgs Innenverteidiger Pavel Krmas in der 78. Minute ebenfalls wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah, war für den Ausgang unerheblich - aber nicht für Völler.

"Ich habe ganz ruhig mit Felix Brych gesprochen und ihm gesagt, dass unsere internationalen Schiedsrichter in der Bundesliga zu schnell die Gelbe Karte ziehen", äußerte der Sportchef, dessen Klub mit elf Punkten auf dem Konto auf den dritten Tabellenplatz zurückgefallen ist: "Er ist ein exzellenter Schiedsrichter, aber die erste Gelb-Rote Karte war keine und die zweite auch nicht."

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Schmidt zeigt sich zufrieden

Für Trainer Roger Schmidt spielte das Zustandekommen der Platzverweise nach Spielende schon gar keine Rolle mehr. Der Coach freute sich über den Auftritt seiner Schützlinge.

"Wir hatten nach dem Wolfsburg-Spiel besprochen, wie wir künftig mit solchen Situationen umgehen. Und viel besser kann man in Unterzahl nicht spielen. Es nur ärgerlich, dass wir uns nicht mit einem Sieg belohnt haben", sagte der 47-Jährige.

Die Leistung seiner Profis sei ein Fingerzeig für Mittwoch. "Das ist ein gutes Zeichen, die Mannschaft ist physisch in einem sehr guten Zustand", äußerte der Trainer: "Die Speicher sind voll. Das ist gut zu wissen vor dem ganz wichtigen Spiel gegen Lissabon."

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Freiburg weiter sieglos

Wichtige Spiele haben die Freiburger, die nun schon seit dem 19. April auf einen Sieg warten, in den kommenden Wochen auch vor sich.

Dem Sport-Club (vier Punkte) droht wieder einmal der Abstiegskampf.

Das weiß auch Trainer Christian Streich, der derzeit kleine Brötchen backen muss: "Für den Moment sind wir zufrieden, dass wir wenigstens einen Punkt geholt haben."