Überraschung bei Türkgücü München!
Türkgücü: Würzburg statt München?
Der Drittliga-Aufsteiger hat "als uneingeschränkt verfügbare Spielstätte für seine Heimspiele die Arena in Würzburg gemeldet". Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag mit, als er zudem die Zulassung aller Drittliga-Bewerber verkündete.
Das mit dem Aufstieg Türkgücüs erwartete Comeback des Münchner Olympiastadions auf der Fußball-Bühne ist aber nach wie vor möglich. Der Aufsteiger aus der Regionalliga Bayern will und kann auch dort Partien austragen.
Laut DFB-Mitteilung darf Türkgücü in der kommenden Saison Spiele in diesem Stadion austragen, wenn "die Spielstätte bis dahin alle Vorgaben für die 3. Liga erfüllt".
Auch im Grünwalder Stadion in Bayerns Landeshauptstadt sind Türkgücü-Partien denkbar. Dort wäre das freilich nur möglich, wenn 1860 München keine Spiele austrägt und "das vertraglich festgelegte Spieltagsformat der 3. Liga gewahrt bleibt".
Im Münchner Olympiastadion hatte 2012 das Champions-League-Finale der Frauen stattgefunden, Bayern München und 1860 München hatten ihre letzten Partien dort bereits 2005 ausgetragen.
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Einen Ausweichstandort hat auch der 1. FC Saarbrücken angegeben. Ebenso Lok Leipzig und der SC Verl, die den letzten Regionalliga-Aufsteiger ermitteln.
Im Zulassungsverfahren überprüft der DFB die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit der Vereine – ähnlich des Lizenzierungsverfahrens der DFL für die Bundesliga und 2. Bundesliga. Das Zulassungsverfahren soll einen ordnungsgemäßen und einer Profispielklasse angemessenen Ablauf der Saison im finanziellen und technisch-organisatorischen Bereich gewährleisten.
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mit Sport-Informations-Dienst (SID)