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Corona-Tests nicht möglich: 1. FC Magdeburg beantragt Spiel-Verlegung

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Corona-Tests nicht möglich: 1. FC Magdeburg beantragt Spiel-Verlegung

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Keine Tests? DFB kontert Magdeburg

Das Datum für dien Re-Start in der 3. Liga steht, doch viele Probleme sind weiter nicht aus der Welt geräumt. Nun gerät Magdeburg unter Zeitdruck.
Der 1. FC Magdeburg steht vor einem großen Problem
Der 1. FC Magdeburg steht vor einem großen Problem
© Imago
von Sportinformationsdienst, dpa

Nach einem Antrag des 1. FC Magdeburg auf Verlegung des Neu-Starts in der 3. Fußball-Liga wegen einer Nichtdurchführung der ersten Corona-Testreihe hat der DFB die Darstellung des Drittligisten zurückgewiesen.

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"Wir bedauern die missverständliche Kommunikation des 1. FC Magdeburg. Das Labor war und ist innerhalb der regulären Betriebszeiten zu jedem Zeitpunkt in der Lage, die Tests zu analysieren. Es gibt keinerlei Kapazitätenproblem", sagte Florian Kainzinger, Berater des Deutschen Fußball-Bundes für Diagnostik/Tests und gleichzeitig Projektleiter der DFL in diesem Bereich, in einer Mitteilung des DFB.

Gleichzeitig verweist der Verband darauf, dass "der 1. FC Magdeburg einen für vergangenen Mittwoch geplanten Termin zur Testung am gleichen Tag kurzfristig ohne Nennung von Gründen abgesagt hatte." Auch einem am Freitag gestellten Magdeburger Antrag auf eine Testung noch am selben Tag wäre das zuständige Labor nachgekommen, wenn der Verein die Proben angeliefert hätte. Laut der DFB-Mitteilung hat Magdeburg daraufhin einen Testtermin für den kommenden Montag vereinbart.

So sieht es der 1. FC Magdeburg

Der Verein selbst behauptet, dass das vom DFB gestellte Labor dem FCM mitgeteilt habe, dass derzeit alle Testkapazitäten erschöpft sind und frühestens am Montag eine Testreihe stattfinden könne. Daraufhin hatte Magdeburg die Verlegung des Re-Starts am 30. Mai mit der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern beantragt und wollte erst am 11. Juni in den Spielbetrieb einsteigen.

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Magdeburg verlangte ein zweiwöchiges Mannschaftstraining, der Spielbetrieb für den Klub soll frühestens am 11. Juni beginnen. In Sachsen-Anhalt gilt noch bis 27. Mai ein Mannschaftstrainings- und Wettkampfverbot. 

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"Die erste Testreihe konnte am Freitag nicht durchgeführt werden, da das vom DFB gestellte Labor uns mitteilte, dass derzeit alle Testkapazitäten erschöpft sind und frühestens am Montag eine Testreihe stattfinden kann: Dadurch geraten wir in Zeitprobleme", hatte Magdeburgs Leiter Spielbetrieb Matthias Kahl gesagt. Die Fortsetzung der Liga am 30./31. Mai sei entsprechend nicht haltbar. 

Chancengleichheit? "Noch nicht der Fall"

"Bei allen hinlänglich bekannten Vorbehalten - der 1. FC Magdeburg war und ist für einen Re-Start der Liga bereit, was voraussetzt, dass für alle Klubs zumindest annähernd vergleichbare Startbedingungen gegeben sind. Das ist heute noch nicht der Fall", sagte Geschäftsführer Mario Kallnik. 

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Die Frage der Fortsetzung der 3. Liga hatte zuletzt für heftige Diskussionen gesorgt. Am Donnerstag hatte der DFB entschieden, dass der Spielbetrieb am letzten Mai-Wochenende wieder aufgenommen werden soll. Insgesamt elf Spieltage stehen noch aus, bis zum 4. Juli sind ausschließlich Englische Wochen geplant.