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3. Liga: Hallescher FC läuft nach Anschlag mit Sondertrikots auf

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3. Liga: Hallescher FC läuft nach Anschlag mit Sondertrikots auf

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Halle läuft in Sondertrikots auf

Am höchsten jüdischen Feiertag erschüttert ein Anschlag auf eine Synagoge Halle. Nun reagiert der HFC mit einer besonderen Aktion, um der Opfer zu gedenken.
Der Hallesche FC hat sich mit 4:0 bei Waldhof Mannheim durchgesetzt. Die Saalestädter profitieren dabei vor allem von einem Doppelschlag in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.
von Sportinformationsdienst

Drittligist Hallescher FC wird beim Heimspiel am Samstag gegen den SV Meppen in Gedenken an die Opfer des Anschlags vom 9. Oktober mit besonderen Trikots auflaufen.

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Die Sonderanfertigung ist ganz in Schwarz gehalten, auf der Brust prangt der Slogan "Zusammen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus". Sämtliche Schriftzüge der üblichen Werbepartner wurden nach Rücksprache entfernt.

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Für die Aktion erteilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) dem Tabellenführer der 3. Liga eine Ausnahmegenehmigung. Vor Anpfiff der Partie des 13. Spieltags wird es zudem eine Schweigeminute geben.

Trikots werden versteigert

Den einzigartigen Trikotsatz will Halle im Anschluss versteigern, die Erlöse fließen auf ein Spendenkonto der gemeinsamen Aktion von vier Hallenser Sportvereinen und sollen den Hinterbliebenen der Opfer des antisemitisch motivierten Anschlags zugutekommen.

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Am 9. Oktober, dem Tag des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur, hatte ein Mann schwer bewaffnet versucht, in eine Synagoge in Halle einzudringen. Als der Versuch scheiterte, erschoss er auf der Straße eine 40 Jahre alte Frau sowie in einem Döner-Imbiss einen 20 Jahre alten Mann, der Fan des HFC war.

Weitere Personen wurden verletzt, ehe der Täter gefasst wurde.