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3. Liga: Uwe Hildebrand neuer kommissarischer Geschäftsführer in Chemnitz

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3. Liga: Uwe Hildebrand neuer kommissarischer Geschäftsführer in Chemnitz

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Chemnitz nennt Sobotzik-Nachfolger

Beim Chemnitzer FC übernimmt Uwe Hildebrand vorerst die Aufgaben von Thomas Sobotzik. Dieser hatte nach diverser Vorkommnisse seinen Rücktritt angekündigt.
Beim Chemnitzer FC ging es die letzten Monate turbulent zu
Beim Chemnitzer FC ging es die letzten Monate turbulent zu
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Drittligist Chemnitzer FC hat die nach dem Rücktritt von Thomas Sobotzik freigewordene Stelle des Geschäftsführers neu besetzt. Wie die Sachsen mitteilten, wurde Uwe Hildebrand zum kommissarischem Geschäftsführer bestellt.

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Der 48 Jahre alte Unternehmer übernimmt die Aufgaben des Geschäftsführers im strukturellen und organisatorischen Bereich ehrenamtlich und zeitlich befristet bis zur Neubesetzung des Aufsichtsrats und Vorstandes. Die Expertise für die Arbeit im sportlichen Bereich soll Chefscout Kevin Meinhardt einbringen.

Hildebrand will Einheit schaffen 

"Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind vielfältig. Zum einen müssen wir die gute Arbeit innerhalb der Geschäftsstelle aufrechterhalten. Zum anderen wird es wichtig sein, wieder eine Einheit zwischen Verein, Fans und Gesellschaftern herzustellen. Dafür werde ich mit meinen Mitstreitern viele Gespräche führen", sagte Hildebrand: "Es geht nur, wenn wir miteinander reden."

Sobotzik hatte in der Vorwoche gemeinsam mit Trainer David Bergner nach einer Reihe von Zwischenfällen seinen Rücktritt angekündigt.

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Die Highlights der 3. Liga am Montag ab 23.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1  

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Anfeindungen gegen Sobotzik

Hinter dem insolventen Klub liegen bewegte Wochen. Kapitän Daniel Frahn war Anfang August wegen angeblicher Kontakte zur rechten Fanszene entlassen worden, danach wurden Sobotzik sowie der bei vielen Fans unbeliebte Insolvenzverwalter Klaus Siemon beim Auswärtsspiel bei Bayern München II (2:2) heftig beschimpft. Zudem hatte Ende August eine Mitgliederversammlung im Chaos geendet, da die Wahl eines neuen Aufsichtsrats gescheitert war.

Erst am Mittwoch hatte Sobotzik die Fanszene deutlich kritisiert und sprach von Anfeindungen und Drohungen durch diese.