Der luxemburgische Investor Flavio Becca hat nach seinem Einstieg beim abgestürzten Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern große Pläne. "Natürlich ist die Champions League eines unserer Ziele, die wir uns setzen müssen", sagte der Unternehmer der Sport Bild: "Sonst hätte es keinen Wert, in der dritten Liga in den FCK zu investieren."
FCK will in die Champions League
© SPORT1-Montage: Davina Knigge/ Imago
Zuvor seien allerdings einige Zwischenschritte zu bewältigen. "Wir müssen unbedingt raus aus der 3. Liga, die für mich die schwerste Liga ist", sagte Becca: "Jetzt müssen wir versuchen, den Zwölfzylinder FCK, der im Moment auf sechs Zylindern vor sich hinstottert, wieder hinzukriegen."
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Am Wochenende waren die Roten Teufel mit einem 1:1 gegen die SpVgg Unterhaching in die Saison gestartet.
Jobgarantie für Bader und Klatt
Sein Engagement sei insgesamt langfristig angelegt, betonte Becca erneut. "Wichtig ist, dass man Geduld hat", meinte er: "Wir brauchen jetzt Ruhe und Kontinuität im Verein, um die Leute zu überzeugen, dass wir seriös und langfristig etwas aufbauen wollen."
Den Geschäftsführer Martin Bader (Sport) und Michael Klatt (Finanzen) stellte er deshalb eine Jobgarantie aus: "Sonst fangen wir ja wieder bei null an."