Home>Fußball>3. Liga>

Polizei fahndet öffentlich nach Fan von Energie Cottbus wegen rechtem Trikot

3. Liga>

Polizei fahndet öffentlich nach Fan von Energie Cottbus wegen rechtem Trikot

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Polizei fahndet nach Cottbus-Fan

Ein Fan von Energie Cottbus hat im Pokalspiel gegen Freiburg mit einem verfassungswidrigen Trikot für Wirbel gesorgt. Nun fahndet die Polizei öffentlich.
Polizei fahndet öffentlich nach Fan von Energie Cottbus wegen rechtem Trikot
Polizei fahndet öffentlich nach Fan von Energie Cottbus wegen rechtem Trikot
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Das Bild eines Fans von Drittligist Energie Cottbus, der beim DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg ein Trikot mit der Nummer 66 und dem Namensschriftzug "SIEGHEIL SON" trug, sorgte im Internet für großen Wirbel.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Kriminalpolizei hatte wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Symbole Ermittlungen aufgenommen, der Täter konnte bislang aber nicht identifiziert werden. Daher hat das Amtsgericht Cottbus nun die Veröffentlichung der Aufnahmen des Beschuldigten angeordnet.

Wer Hinweise zur Identität des Mannes geben kann, solle sich bei der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße unter der Telefonnummer 0355 4937-1227 oder der Internetwache der Brandenburger Polizei unter dem Link "Einen Hinweis geben" melden, teilte die Polizei mit.

Energie unterstützt Polizeifahndung

Der Verein Energie Cottbus verschickte via Twitter einen Link zur Polizeifahndung mit dem Foto des Beschuldigten. "Beim FC Energie ist kein Platz für Nazis! Wir nehmen den Vorfall ernst und unterstützen die Polizei Brandenburg bei der Öffentlichkeitsfahndung", schrieb der Klub.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Lausitzer hatten in der Vergangenheit öfter Probleme mit rechtsgesinnten Anhängern. Beim Aufstieg in die 3. Liga Ende Mai hatten zum Beispiel ein paar Vermummte in Ku-Klux-Klan-Masken und einem Banner mit der Aufschrift "Aufstieg des Bösen" in der Stadt posiert. Auch davon hatte sich der Verein vehement distanziert.