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Thierry Henry deaktiviert Social-Media-Accounts - Zeichen gegen Hetze

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Thierry Henry deaktiviert Social-Media-Accounts - Zeichen gegen Hetze

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Henry setzt Zeichen gegen Hetze

Arsenal-Legende Thierry Henry setzt ein Zeichen gegen Rassismus und Mobbing. Der Franzose kündigt an, seine Social-Media-Accounts deaktivieren zu wollen.
Thierry Henry wird auf Social Media vorerst nicht mehr aktiv sein
Thierry Henry wird auf Social Media vorerst nicht mehr aktiv sein
© Imago
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von SPORT1

Thierry Henry setzt ein klares Zeichen gegen Rassismus und Mobbing in den sozialen Netzwerken.

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Auf Twitter veröffentlichte der ehemalige Arsenal-Stürmer ein Statement, worin er für Samstag seinen Rückzug von allen Plattformen ankündigte.

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"Ab morgen früh werde ich mich aus den sozialen Medien entfernen, bis die Menschen, die an der Macht sind, in der Lage sind, ihre Plattformen mit der gleichen Kraft und Heftigkeit zu regulieren, wie sie es derzeit tun, wenn man das Urheberrecht verletzt", schrieb Henry.

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Henry fordert Rechenschaftspflicht

Der Franzose kritisierte bestimmte Vorfälle in den sozialen Medien. "Die schiere Menge an Rassismus, Mobbing und die daraus resultierende psychische Folter für Einzelpersonen ist zu giftig, um sie zu ignorieren. Es MUSS eine gewisse Rechenschaftspflicht geben", forderte der 43-Jährige.

Vor allem bemängelte Henry auch, dass es "viel zu einfach" sei, "ein Konto zu erstellen, es zu benutzen, um ohne Konsequenzen zu schikanieren und zu belästigen und trotzdem anonym zu bleiben".

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Bis sich die angesprochenen Punkte von Herny nicht ändern würden, "werde ich meine Konten auf allen sozialen Plattformen deaktivieren. Ich hoffe, dass dies bald geschieht", beendete der Ex-Nationalspieler seine Mitteilung.

BVB-Talent Bellingham jüngst von Hetze betroffen

Erst kürzlich verdeutlichten Angriffe auf Borussia Dortmunds Jude Bellingham den rassistischen Missbrauch im Netz. Nach dem 2:2 gegen Köln zeigte der Youngster einige Kommentare, die er von Usern erhalten hatte, in seiner Instagram-Story. Der BVB verurteilte diese Vorfälle scharf.

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Auch Henry selbst hatte erst im vergangenen Herbst über mehrere Rassismusvorfälle während seiner Spielerkarriere beim FC Arsenal und in der französischen Nationalmannschaft berichtet.

Seine Boykott-Ankündigung schlägt in den sozialen Netzwerken durchaus große Wellen. Der Ex-Montreal-Trainer erreicht mit seinem Konto auf Twitter aktuell 2,3 Millionen Follower, bei Instagram weitere 2,7 Millionen.