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Ralf Rangnick: Durchbohrte Lunge als Amateur-Fußballer in England

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Ralf Rangnick: Durchbohrte Lunge als Amateur-Fußballer in England

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Rangnicks Lunge wurde durchbohrt

Ralf Rangnick musste als Amateur-Fußballer in England übel einstecken. Beim FC Southwick wurde er fies umgemäht und verletzte sich in schnell übel.
Ralf Rangnick gilt nicht nur als Taktik-Mastermind, sondern auch als Sportdirektor mit dem Blick für die besonderen Talente. Er entdeckte etliche spätere Weltstars.
SPORT1
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von SPORT1

Als Trainer und Funktionär hat Ralf Rangnick in Deutschland große Erfolge gefeiert, beim SSV Ulm, der TSG Hoffenheim, dem FC Schalke 04 oder RB Leipzig.

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In seiner aktiven Karriere als Fußballer musste der heute 62-Jährige einst heftig einstecken - vor allem als Amateur beim FC Southwick. (SERVICE: Alle Fußball-News)

Im Rahmen seines Studiums an der University of Sussex lief der defensive Mittelfeldspieler in der Saison 1979/80 für den Klub aus West Sussex auf.

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Rangnick: Durchbohrte Lunge beim FC Southwick

"Das war insgesamt ein tolles Jahr, aber wenn ich an die Zeit bei den Wickers zurückdenke - beim zweiten Spiel, auswärts in Chichester, habe ich direkt Erfahrung mit der englischen Härte gemacht", berichtete Rangnick im "Sportschau-Club" der ARD.

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"Ich wurde von hinten abgegrätscht und es fühlte sich an, als würde ich keine Luft mehr kriegen - das war dann auch so. Es hat sich nämlich rausgestellt, dass drei Rippen gebrochen waren und eine sogar die Lunge durchbohrt hat", erzählte er.

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Drei Wochen Krankenhaus, vier Monate Pause

Der daraus resultierende Pneumothorax brachte dem jungen Rangnick drei Wochen Krankenhausaufenthalt in Chichester ein, "auf einer Station mit lauter 60-, 70-, 80-Jährigen", und insgesamt war er vier Monate außer Gefecht.

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Eine Sache wunderte Rangnick, bis zum vergangenen Sommer Head of Sport and Development Soccer für Red Bull, aber besonders: Dass keiner seiner Teamkollegen zu ihm kam, um ihm aufzuhelfen.

"In England war es damals so, wahrscheinlich immer noch, dass wenn ein Spieler womöglich ein bisschen schwerer verletzt ist, dass man den dann nicht anfassen darf", erklärte Rangnick: "Nur Mediziner. Darum kam dann auch keiner zur Hilfe."