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Nach Niederlage gegen Chelsea und Tuchel: Mourinho blafft Reporterin an

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Nach Niederlage gegen Chelsea und Tuchel: Mourinho blafft Reporterin an

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Mourinho blafft TV-Reporterin an

Mourinho reagiert im Fernseh-Interview genervt auf Nachfragen zu Star-Spieler Gareth Bale. Gerüchte über einen internen Konflikt werden zunehmend lauter.
Harry Kane verletzt sich im Topspiel gegen den FC Liverpool. Tottenham-Coach Jose Mourinho glaubt, dass sein Star länger ausfallen wird.
Julian Agardi
Julian Agardi
von Julian Agardi

Nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Chelsea in der Premier League hat José Mourinho angefressen auf die Frage einer TV-Reporterin reagiert. Sie wollte wissen, warum der Trainer von Tottenham Hotspur seinen Superstar Gareth Bale zuvor 90 Minuten lang auf der Bank hatte schmoren lassen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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"Gute Frage, aber ich glaube nicht, dass Sie eine Antwort verdienen", blaffte der portugiesische Startrainer in Richtung der Journalistin Alison Bender. Nach einem knappen "Danke" wandte sich "The Special One" daraufhin genervt ab und beendete das Interview. Immerhin: Auf der anschließenden Pressekonferenz ließ sich Mourinho doch noch ein paar kurze Sätze zum walisischen Flügelstürmer entlocken. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

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Konflikt zwischen Mourinho und Bale?

"Ich versuche mein Bestes. Gareth versucht sein Bestes. Jeder versucht sein Bestes", sagte der 58-Jährige. Bislang allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Denn für Bale läuft es seit seiner Rückkehr zu den Spurs im September vergangenen Jahres ziemlich durchwachsen. In der Premier League stand der ehemalige Real-Profi unter Coach Mourinho erst zweimal in der Startelf.

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Nicht zuletzt deshalb spekulieren derzeit viele englische Medien über Probleme hinter den Kulissen. Mourinhos frustrierte Interview-Antworten und seine niedergeschlagene Körpersprache seien offensichtliche Belege für einen internen Konflikt zwischen Trainer und Spieler. 

Drei Liga-Pleiten in Folge

Mourinho hingegen wies derartige Gerüchte entschieden von sich. "Es ist leicht, eine gute Zusammengehörigkeit zu zeigen, wenn man ein Hoch hat und viele Spiele gewinnt", sagte der zweimalige Champions-Legaue-Sieger und schob nach: "In schweren Zeiten ist das natürlich schwieriger. Und trotzdem habe ich dieses Zusammengehörigkeitsgefühl in der zweiten Halbzeit gesehen. Ohne jeden Zweifel."

In den vergangenen zehn Premier League-Partien gingen die Spurs nur zweimal als Sieger vom Platz. Erstmals seit 2012 verlor Tottenham zuletzt sogar drei Ligaspiele in Folge. In der Tabelle ist Mourinhos Team mittlerweile bis auf Rang acht abgerutscht. (SERVICE: Tabelle der Premier League)