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WM 2022: Sepp Blatter glaubt trotz Bestechungsvorwurf an Austragung in Katar

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WM 2022: Sepp Blatter glaubt trotz Bestechungsvorwurf an Austragung in Katar

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Blatter: "WM 2022 in Katar"

Der ehemalige FIFA-Präsident Sepp Blatter glaubt weiterhin an eine Austragung der WM 2022 in Katar. Nur die FIFA könne dies verhindern, so Blatter.
Sepp Blatter war lange Jahre FIFA-Präsident
Sepp Blatter war lange Jahre FIFA-Präsident
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der frühere FIFA-Präsident Sepp Blatter geht trotz der erneuten Bestechungsvorwürfe gegen Katar von einer FIFA-WM 2022 in dem Wüstenstaat aus.

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"Die WM wird in Katar gespielt", sagte der 84-Jährige der ARD-Sportschau. Auch die Justiz könnte daran wohl nichts ändern: "Nur die FIFA kann das aufheben, sonst niemand."

Blatter: "Nach 41 Jahren FIFA überrascht mich nichts mehr"

US-Strafverfolgungsbehörden hatten Anfang April ihre Überzeugung unterstrichen, dass im Zusammenhang mit den WM-Vergaben 2018 und 2022 führende FIFA-Funktionäre bestochen wurden.

"Nach 41 Jahren FIFA überrascht mich nichts mehr", sagte Blatter. Es sei indes nicht mehr seine Aufgabe zu beurteilen, "ob die Geld bekommen haben oder nicht".

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Katar hatte Ende 2010 die Wahl des damaligen FIFA-Exekutivkomitees mit 14:8 Stimmen gegen die USA gewonnen. Ohne die drei mutmaßlich gekauften Stimmen aus Südamerika hätte beim Ergebnis von 11:11 die Stimme des damaligen FIFA-Präsidenten Blatter entschieden.

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"Ich musste einen Zettel abgeben, weil das eine Möglichkeit war. Und auf dem Zettel stand USA", sagte Blatter.