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SPD-Politiker Thomas Oppermann soll neuer Chef der DFB-Ethikkommission werden

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SPD-Politiker Thomas Oppermann soll neuer Chef der DFB-Ethikkommission werden

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Politiker soll DFB-Gremium führen

Der DFB stellt seine Ethikkommission neu auf. An der Spitze des Gremiums soll nach Wunsch der Verbandsverantwortlichen künftig ein SPD-Politiker stehen.
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von Sportinformationsdienst

Thomas Oppermann soll neuer Vorsitzender der Ethikkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) werden. Diesen Wahlvorschlag für den Bundestag am Freitag in Frankfurt/Main verabschiedete das DFB-Präsidium am Donnerstag einstimmig.

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Der 65 Jahre alte Oppermann ist seit Oktober 2017 Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Zuvor war er von Dezember 2013 bis September 2017 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

Als weitere Mitglieder der unabhängigen Kommission, die seit 2016 die Einhaltung des Ethikkodexes des Verbandes überwacht, werden dem Bundestag Nikolaus Schneider, der die Kommission zuletzt kommissarisch führte, sowie Birgit Galley, Bernd Knobloch und Irina Kummert vorgeschlagen.

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Auch für die Besetzung des ersten Vergütungs- und Beratungsausschusses verabschiedete das Präsidium einen Wahlvorschlag. Dem vierköpfigen Gremium, das künftig für die Einordnung der Tätigkeiten der Präsidiumsmitglieder als Haupt-, Neben- oder Ehrenamt sowie die Festsetzung der entsprechenden Vergütungen zuständig sein wird, sollen demnach Heribert Bruchhagen, Claudia Diem, Wolfgang Hotze und Professor Marcel Tyrell angehören.

Alle vier vorgeschlagenen Personen stehen laut des Verbands "weder in einer wirtschaftlichen Beziehung noch in irgendeiner persönlichen Abhängigkeit zum DFB und seinen Tochtergesellschaften. Zudem üben sie keinerlei Funktion im DFB oder einem seiner Mitgliedsverbände aus".

Die studierte Rechtswissenschaftlerin Diem ist seit 2005 Vorstandsmitglied der BW-Bank. Hotze ist Aufsichtsratsmitglied beim VfL Wolfsburg. Tyrell ist seit 2017 Dekan der Wirtschaftsfakultät an der Universität Witten/Herdecke. Bruchhagen war von 2007 bis 2015 Vorstandsmitglied beim DFB. Zudem war er unter anderem Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt.