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FIFPro kritisiert Überlastung im Profi-Fußball, Klopp und Guardiola stimmen zu

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FIFPro kritisiert Überlastung im Profi-Fußball, Klopp und Guardiola stimmen zu

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FIFPro kritisiert Überlastung

Die FIFPro übt Kritik an der Überlastung im Profi-Fußball. Die Spielergewerkschaft fordert längere Pausen und eine Umverteilung der Arbeitsbelastung.
FC Bayern v Real Madrid - 2019 International Champions Cup
FC Bayern v Real Madrid - 2019 International Champions Cup
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die internationale Spielergewerkschaft FIFPro hat erneut die zunehmende Überlastung im Profi-Fußball angemahnt.

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In einem am Donnerstag veröffentlichten Report mit dem Titel "Am Limit" erneuert die Vereinigung unter anderem ihre Forderungen nach längeren Pausen zwischen Spielen und nach langen Flugreisen sowie einer mindestens vierwöchigen Sommer- und einer zweiwöchigen Winterpause weltweit.

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"Der internationale Match-Kalender ist dichter geworden. Gleichzeitig ist das Spiel schneller, physischer und globaler als jemals zuvor", heißt es in dem 40 Seiten umfassenden Dokument, in dem auch zahlreiche prominente Spieler und Trainer zu Wort kommen. "Wenn wir nicht lernen, besser mit unseren Spielern umzugehen, töten wir dieses wunderschöne Spiel", sagte beispielsweise Star-Coach Jürgen Klopp vom Champions-League-Gewinner FC Liverpool. Pep Guardiola nannte den derzeitigen Spielplan "verrückt".

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Besonders betroffen sind von der Terminhatz die Topspieler. FIFPro fordert deshalb eine Umverteilung der Arbeitsbelastung. "Während ein paar Hundert Spitzenspieler überladen werden mit Wettbewerben, bieten sich Tausenden ihrer Kollegen zu wenig Möglichkeiten, um sich darüber eine nachhaltige Karriere aufbauen zu können", schreibt FIFPro-Generalsekretär Theo van Seggelen. Für die Studie wurden die Einsatz-, Reise- und Ruhezeiten von 543 internationalen Profifußballern analysiert.