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Philipp Lahm offenbar nicht mehr TV-Experte bei ARD

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Philipp Lahm offenbar nicht mehr TV-Experte bei ARD

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ARD verzichtet offenbar auf Lahm

Die ARD kritisiert ihren TV-Experten Philipp Lahm nach der WM. Jetzt soll das Aus für den Weltmeister von 2014 beschlossen sein. Ein anderer Experte soll weitermachen.
Philipp Lahms Engagement als ARD-Experte endet nach kurzer Zeit bereits wieder
Philipp Lahms Engagement als ARD-Experte endet nach kurzer Zeit bereits wieder
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender ARD erwägt laut Medienberichten die Trennung von Philipp Lahm, der bei der WM in Russland für das Erste als Experte im Einsatz gewesen war.

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"Wir hatten mit Philipp Lahm nur eine Vereinbarung für seine Tätigkeit im Ersten im Rahmen unserer Übertragungen von der Fußball-Weltmeisterschaft abgeschlossen. Wie die ARD sich in Sachen Fußball-Experten für die Zukunft aufstellt, werden wir auf der im September anstehenden Sportchef-Sitzung besprechen", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.

Das Erste war augenscheinlich unzufrieden mit Analysen und Einschätzungen des Weltmeister-Kapitäns von 2014.

ARD verzichtet auf Lahm als TV-Experten
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ARD verzichtet auf Lahm als TV-Experten

Lahm hatte harsche Kritik am Führungsstil von Bundestrainer Joachim Löw nicht in der ARD, sondern im sozialen Netzwerk LinkedIn geübt.

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ARD-Chef: Klarere Analysen von Lahm

Balkausky hatte zuletzt die Auftritte des langjährigen Kapitäns von Bayern München gerügt. Er habe sich während der Fußball-WM "manchmal eine noch etwas klarere Analyse in unserem Format gewünscht", hatte Balkausky der Sport Bild gesagt: "Manchmal hätten wir uns noch mehr von diesem Erfahrungsschatz und noch deutlichere Einschätzungen gewünscht."

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Lahm (34) hatte sich während des Turniers in Russland im ARD-Format "Weltmeister im Gespräch" wenig meinungsstark gezeigt. Vergangene Woche hatte der einstige Allroundspieler dann allerdings bei LinkedIn mit seiner deutlichen Löw-Schelte für Aufsehen gesorgt.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur will die ARD dagegen mit Experte Thomas Hitzlsperger weitermachen.