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UEFA: Bewerbungsfrist für Niersbach-Stelle im FIFA-Council

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UEFA: Bewerbungsfrist für Niersbach-Stelle im FIFA-Council

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Grindel bewirbt sich für FIFA-Council

Nach dem Rücktritt von Wolfgang Niersbach kandidiert Reinhard Grindel für die frei gewordene Stelle im FIFA-Council.
Peter Frymuth - Birthday Matinee
Peter Frymuth - Birthday Matinee
© Getty Images

DFB-Präsident Reinhard Grindel wird sich um die durch den Rücktritt von Wolfgang Niersbach frei gewordene Stelle im FIFA-Council bewerben. Der Deutsche Fußball-Bund teilte am Mittwoch mit, dass man Grindel dafür "einstimmig" vorgeschlagen habe. 

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Damit wird sich der 55-Jährige am 5. April 2017 auf dem UEFA-Kongress in Helsinki zur Wahl um den ursprünglich noch bis 2019 vergebenen europäischen Sitz im wichtigsten Gremium des Weltfußballs stellen.

Platz frei nach Niersbach-Rücktritt

Der Platz ist von der Europäischen Fußball-Union neu zu besetzen, nachdem Niersbach als Konsequenz aus seinem abgelehnten Einspruch gegen die von der FIFA-Ethikkommission ausgesprochene Sperre von allen internationalen Ämtern zurückgetreten war.

In einem Rundschreiben hat der DFB alle weiteren 54 Mitgliedsverbände der UEFA über die Kandidatur Grindels informiert. Die Bewerbungsfrist läuft offiziell am 5. Januar 2017 ab. Der frei gewordene Sitz im FIFA-Council wird zunächst für zwei Jahre und damit bis zum Ende der ausstehenden Laufzeit neu besetzt. Die UEFA hat dafür in Helsinki einen eigenen Wahlgang vorgesehen.

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Grindel bewirbt sich für UEFA-Exekutivkomitee

Zuvor stellt sich Grindel auf dem Kongress zur Wahl um einen Platz im UEFA-Exekutivkomitee, für das ihn das DFB-Präsidium ?am 2. Dezember 2016 einstimmig vorgeschlagen hatte. Zumindest die Berufung ins UEFA-Exko dürfte Grindel, der Niersbach im Zuge der WM-Affäre 2006 an der Spitze des DFB beerbt hatte, so gut wie sicher haben. 

Insgesamt besetzt die UEFA fünf Stellen im FIFA-Council, vier davon regulär für eine vierjährige Amtszeit. Die Kandidaten dafür sind: Sandor Csyani (Ungarn), Costakis Koutsokoumnis (Zypern), Witali Mutko (Russland), Dejan Savicevic (Montenegro) und Geir Thorsteinsson (Island). Vor der Wahl werden alle durch die FIFA-Prüfungskommission geprüft und erst dann zugelassen.