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Futsal: Deutsche Nationalmannschaft gegen England remis

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Futsal: Deutsche Nationalmannschaft gegen England remis

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Sekunden fehlen DFB-Team zum Sieg

Das deutsche Futsal-Nationalteam darf sich nur fast über ihre erste "Siegesserie" freuen. Nach dem Erfolg bei der Premiere entgleitet der Sieg diesmal in letzter Sekunde.
16 Sekunden vor Schluss erzielte Englands Max Kilman den 3:3-Endstand in Hamburg
16 Sekunden vor Schluss erzielte Englands Max Kilman den 3:3-Endstand in Hamburg
© SPORT1

Zwei Länderspiele, acht Tore und viele wertvolle Erfahrungen: Zwei Tage nach ihrem 5:3-Premierensieg in Hamburg hat die deutsche Futsal-Nationalmannschaft an selber Stelle gegen England ein 3:3 (2:1) erkämpft.

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16 Sekunden vor der Schlusssirene gelang den Gästen noch der verdiente Ausgleichstreffer.

Vor 1692 Zuschauern in der diesmal nicht ganz ausverkauften Inselparkhalle erzielten Daniel Fredel in der 4. und Timo di Giorgio in der 16. Minute die Tore in der ersten Halbzeit, nach dem Seitenwechsel traf Stefan Winkel (31.). Verglichen mit der Auftaktbegegnung gingen die Platzherren diesmal zunächst deutlich körperbetonter zu Werke, auch die favorisierten Engländer hielten spürbar dagegen.

Ausgleich mit letztem Angriff

Die deutsche Marschroute war dabei ganz im Sinne von DFB-Trainer Paul Schomann: "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie gerade in den Eins-gegen-Eins-Situationen frecher spielen sollen." Um allen 18 Spielern seines Kaders zur Länderspielpremiere zu verhelfen, hatte der 65-Jährige auf drei seiner Torschützen aus der ersten Partie verzichtet. Kapitän Timo Heinze, am Sonntag Schütze des allerersten deutschen Tores, fehlte allerdings unfreiwillig wegen der Folgen einer Magen-Darm-Infektion. 

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In der zweiten Halbzeit besannen sich beide Mannschaft wieder stärker auf ihre technischen Fähigkeiten, neutralisierten sich damit aber weitgehend. In der Schlussphase allerdings standen die Gäste mehrfach vor dem Ausgleich, der dann mit dem letzten Angriff auch fiel.

Die ersten Pflichtspiele warten

Ihre ersten Pflichtspiele bestreitet die Schomann-Truppe im Januar 2017 in Riga gegen Gastgeber Lettland, Estland und Armenien bei der ersten EM-Qualifikationsrunde. Nur der Sieger erreicht den zweiten Durchgang und wahrt die Chance, einen Platz für die EM-Endrunde 2018 in Slowenien zu ergattern.

Ungeachtet der Achtungserfolge gegen England sieht Schomann seine Schützlinge an der Ostsee aber nach wie vor in einer Außenseiterrolle: "Im Vergleich zu den anderen Teams fehlt es uns einfach noch an Erfahrung."