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IFAB-Geschäftsführer Lukas Brud kündigt Videobeweis für 2017 an

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IFAB-Geschäftsführer Lukas Brud kündigt Videobeweis für 2017 an

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IFAB-Boss: Videobeweis kommt 2017

Lukas Brud kündigt eine Videobeweis-Testphase zu Beginn von 2017 an und teilt Details mit. Auch Deutschland will das technische Hilfsmittel ausprobieren
Videobeweis FC Bayern München FC Augsburg Elfmeter Schiedsrichter
Videobeweis FC Bayern München FC Augsburg Elfmeter Schiedsrichter
© SPORT1-Grafik Paul Hänel / Getty Images, dpa Picture-Alliance

Der Videobeweis kommt definitiv - und zwar schon nächstes Jahr. 

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Das hat der Geschäftsführer des International Football Association Board (IFAB), Lukas Brud, dem kicker mitgeteilt.

"Anfang 2017 wird es den ersten Video-Entscheid geben, vielleicht sogar auch in Deutschland", sagte der 36-Jährige. Die Bundesliga und der DFB hatten sich im Februar zusammen über 20 weiteren Ligen und Nationalverbänden um eine Testphase beworben, die für den Beginn des neuen Jahres geplant ist.

Wer wird Videoschiedsrichter?

"Das alles", fügte Brud an, "heißt noch nicht, dass wir den Videobeweis im Jahr 2018 sicher einführen werden. Dafür befinden wir uns in einer Testphase. Vielleicht wird diese auch noch einmal verlängert."

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Auch zum Prozedere gab der Schweizer, der seit 2009 für die FIFA arbeitet, Details bekannt: "Der Videoschiedsrichter könnte ein Aktiver sein, der am betreffenden Wochenende nicht selbst ein Spiel leitet. Oder einer, der aus Altersgründen seine Karriere beenden musste, wie jetzt in Deutschland Knut Kircher, Florian Meyer und Michael Weiner."

Brud führte aus: "Eins ist sicher: Der Video-Assistent muss ein aktueller oder ehemaliger Schiedsrichter sein, der speziell für seine Aufgabe geschult wurde."