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Franz Beckenbauer betrauert den Tod seines Sohns Stephan

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Franz Beckenbauer betrauert den Tod seines Sohns Stephan

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Beckenbauer trauert um seinen Sohn

Stephan Beckenbauer verstirbt nach schwerer Krankheit in der Nacht zum Samstag. Sein ehemaliger Trainer Peter Neururer zeigt sich bei SPORT1 bestürzt über den Tod.
Franz Beckenbauer mit Sohn Stephan
Franz Beckenbauer mit Sohn Stephan
© Imago
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Franz Beckenbauer trauert um seinen Sohn Stephan, der in der Nacht zum Samstag nach langer Krankheit im Alter von 46 Jahren verstarb. 

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Das gaben die Familie Beckenbauer und Rekordmeister Bayern München in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Nach Informationen der Bild litt er unter einem Hirn-Tumor.

Beckenbauer lief in der Bundesliga für den 1. FC Saarbrücken auf und spielte unter anderem auch für 1860 München und die Bayern-Amateure.

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Für den 1. FC Saarbrücken absolvierte Beckenbauer zwölf Bundesliga- und zwölf Zweitliga-Spiele (ein Tor), der Viertligist aus dem Saarland schrieb bei Facebook: "Mit unseren Gedanken sind wir bei seiner Familie und seinen Freunden."

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Neururer geschockt

In der Saison 1992/93 war sein Trainer beim FCS SPORT1-Experte Peter Neururer. Der 60-Jährige reagierte geschockt auf die Nachricht vom Tod Beckenbauers.

"Ich wusste schon seit Monaten, dass es Stephan so schlecht ging. Man musste fast damit rechnen, aber es ist jetzt natürlich tragisch, dass er gestorben ist. Ich bin sehr traurig und finde fast keine Worte mehr", sagte Neururer zu SPORT1.

Und weiter: "Stephan war ein überragender Mensch und ein totaler Teamplayer. Fußballerisch war er ein hochbegnadetes Talent. Er hatte nur leider den Nachteil, dass er immer mit seinem Vater verglichen wurde. Stephan war aber Innenverteidiger und nicht wie der Franz Kreativspieler."

"Toller Jugendtrainer"

Beckenbauer sei zudem "ein toller Jugendtrainer" gewesen, so Neururer: "Er hat den Jugendlichen unheimlich viel von seinem fußballerischen Denken mitgegeben."

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Beckenbauer war langjähriger Jugendtrainer des FC Bayern und hinterlässt eine Frau und drei Söhne.

Auch sein ehemaliger Schützling Bastian Schweinsteiger sprach via Twitter sein Beileid aus: "Die Nachricht über den Tod meines Jugendtrainers Stephan Beckenbauer macht mich sehr traurig. Mit meinen Gedanken bin ich bei seiner Familie", schrieb der Nationalspieler.

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2012 hatte Beckenbauer die Leitung der U17 bei den Bayern abgegeben und sollte danach die Talentsichtung bei den Allerjüngsten übernehmen.

Eine schwere Knieverletzung zwang ihn schon im Alter von 29 Jahren, seine Spielerlaufbahn zu beenden.