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2. Bundesliga: Klaus Allofs will mit Fortuna Düsseldorf noch aufsteigen

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2. Bundesliga: Klaus Allofs will mit Fortuna Düsseldorf noch aufsteigen

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Fortuna-Boss macht Kampfansage

Im Aufstiegskampf der 2. Liga ist Fortuna Düsseldorf bestenfalls Außenseiter. Doch Vorstand Klaus Allofs will nicht aufgeben und äußert sich bei SPORT1 auch zu Kiel.
Vorstand Klaus Allofs im Gespräch mit Trainer Uwe Rösler
Vorstand Klaus Allofs im Gespräch mit Trainer Uwe Rösler
© Imago
Lukas Rott
Lukas Rott

12 Siege, sieben Unentschieden, acht Niederlagen. Das ist normalerweise nicht die Bilanz eines Aufstiegsanwärters in der Schlussphase der Saison.

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Und dennoch glauben sie bei Fortuna Düsseldorf noch an den Aufstieg in die Bundesliga. "Auch wenn man da belächelt wird, wäre es unser größter Fehler, jetzt aufzugeben", sagte Fortuna-Vorstandsmitglied Klaus Allofs bei SPORT1.

Die sechstplatzierten Rheinländer haben im Vergleich zu den anderen Top-Mannschaften der 2. Bundesliga noch ein Spiel in der Hinterhand, weil die Partie am vergangenen Wochenende gegen den Karlsruher SC wegen Coronafällen beim Gegner ausgefallen ist.  (Tabelle der 2. Bundesliga)

Allofs: "Dürfen uns keinen Fehltritt mehr leisten"

"Die oberen Mannschaften spielen noch gegeneinander, der Rhythmus der 2. Liga ist etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Es könnte durchaus noch Überraschungen geben", begründet der Europameister von 1980 seine Hoffnungen, dass die Fortuna am Ende doch noch den direkten Wiederaufstieg schafft. (Spielplan und Ergebnisse der 2. Bundesliga)

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"Aber entscheidend ist, was wir machen", schränkt er ein. "Wir dürfen uns nicht mehr viele oder besser gar keinen Fehltritt mehr leisten." Der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz beträgt immerhin stolze sieben Punkte. Am 29. Spieltag muss die Fortuna bei "Kellerkind" VfL Osnabrück antreten (2. Bundesliga: VfL Osnabrück -Fortuna Düsseldorf, So., ab 13.30 Uhr im LIVETICKER)

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Dass sich Holstein Kiel, derzeit auf Platz vier der Tabelle, im Aufstiegsrennen keine großen Chancen mehr ausrechnet, kann Allofs nicht nachvollziehen. Zwar befänden sich die "Störche" in einer schwierigen Situation – Kiel muss coronabedingt im Endspurt noch zwei Spiele mehr austragen als die Konkurrenz und hat dazu noch das DFB-Pokal-Halbfinale in Dortmund vor der Brust -, doch eine Wettbewerbsverzerrung sieht er dadurch nicht.

"Was ich bis jetzt an Terminierungen gesehen habe, lässt nicht den Schluss zu, dass Holstein Kiel aller Chancen beraubt wird", sagte Allofs, der 1979 und 1980 als Spieler mit der Fortuna den DFB-Pokal gewann. 

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Allofs rechnet mit außergewöhnlichen 2. Liga

Dass der ehemalige Nationalstürmer liebend gern schon in dieser Saison aufsteigen würde, hat auch mit der möglichen Zusammensetzung der 2. Liga in der kommenden Saison zu tun.

"Das kann schon außergewöhnlich sein. Wenn man sich den jetzigen Stand der Tabelle anschaut, könnte das für die so schon interessante 2. Liga noch einmal eine Steigerung bedeuten", sagte der 64-Jährige.

Mit Schalke 04 und dem 1. FC Köln stehen derzeit zwei große Traditionsvereine auf den Abstiegsplätzen der Bundesliga. Auch Herta BSC könnte noch absteigen. Dazu tut sich der Hamburger SV wieder einmal schwer, das Unterhaus in Richtung 1. Liga zu verlassen.

"Umso größer ist das Bestreben, jetzt rauszukommen, weil es im nächsten Jahr sicherlich nicht sehr viel leichter wird", ist sich Allofs sicher und betont. "Die 2. Liga wird – mit oder ohne die Fortuna – sehr interessant werden."