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2. Bundesliga: Heidenheim besiegt Braunschweig, Paderborn verliert gegen Kiel

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2. Bundesliga: Heidenheim besiegt Braunschweig, Paderborn verliert gegen Kiel

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Heidenheim mit erfolgreichem Start

Der Aufsteiger aus Braunschweig schafft es nach seinem Pokalcoup nicht Heidenheim zu besiegen. Absteiger Paderborn unterliegt Kiel. Fürth gegen Osnabrück nur Remis.
Der 1.FC Heidenheim siegt im ersten Spiel der neuen Saison gegen Eintracht Braunschweig
Der 1.FC Heidenheim siegt im ersten Spiel der neuen Saison gegen Eintracht Braunschweig
© Imago
. SID
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von SID

Der 1. FC Heidenheim hat nach dem Pokal-Aus einen erfolgreichen Start in die 2. Bundesliga hingelegt. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt besiegte Aufsteiger Eintracht Braunschweig 2:0 (1:0) und betrieb damit zumindest etwas Wiedergutmachung für die Niederlage beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden (0:1).

Patrick Schmidt (17., Handelfmeter nach Videobeweis) erzielte den Führungstreffer der Heidenheimer, die den Bundesliga-Aufstieg in der Relegation gegen Werder Bremen nur knapp verpasst hatten. Für die Entscheidung sorgte Kevin Sessa (75.). 

Heidenheim erwischte vor 2052 Zuschauern den besseren Start und hätte durch Stefan Schimmer (29.) nachlegen können. Braunschweig kämpfte sich nach dem Pokal-Coup gegen Bundesligist Hertha BSC (5:4) zwar langsam ins Spiel, in der Offensive mangelte es aber an Durchschlagskraft. Martin Kobylanski, Dreifach-Torschütze gegen Berlin, hatte im ersten Durchgang die einzige Möglichkeit der Gäste (25.).

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Nach dem Wechsel wurde die Eintracht immer dominanter, es fehlte aber meistens an Ideen, um die Abwehr der Gastgeber zu knacken. (Service: SPIELPLAN der 2. Bundesliga)

Fehlstart für Bundesliga-Absteiger Paderborn

Bundesliga-Absteiger SC Paderborn hat bei seiner Mission Wiederaufstieg einen klassischen Fehlstart hingelegt.

Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart unterlag bei Holstein Kiel nach einem enttäuschenden Auftritt 0:1 (0:0) und wartet saisonübergreifend damit jetzt seit 16 Spielen auf einen Sieg. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

"Wir müssen aus der Situation raus, das ist klar", sagte Baumgart bei Sky über die Negativ-Serie: "Es geht darum, Spiele zu gewinnen - so können wir es nicht." Er hätte sich "gefreut, wenn die Jungs mal aufs Tor schießen, das war nicht der Fall. Kiel hat verdient gewonnen". Mit der Einstellung war er aber zufrieden: "Sie haben Gas gegeben und gemacht."

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Mittelfeldmann Alexander Mühling (59.) traf per Abstauber für die Störche. Zuvor hatte Paderborn bei einem Pfostenschuss von Janni Serra (10.) noch Glück gehabt. Die Ostwestfalen zeigten sich in der Defensive insgesamt zu anfällig, im Angriff fehlten Finesse und Zielstrebigkeit.

Serra hätte dies nach starkem Hacken-Zuspiel von Jae-Sung Lee ebenso bestrafen müssen wie Fabian Reese (19.). Die auffälligen Lee mit schönem Dribbling und Reese mit klugem Querpass bereiteten auch Mühlings 1:0 vor.

Vor 1709 Zuschauern an der Kieler Förde vertraute Baumgart derselben Elf wie beim locker-leichten Pokalstart gegen den SC Wiedenbrück (5:0) und damit noch sieben Spielern aus der Abstiegssaison.

Doch Kiel war wesentlich gefährlicher und ließ auch nach der Führung nicht nach.

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Fürth dominiert - und gewinnt trotzdem nicht

Trotz drückender Überlegenheit ist die SpVgg Greuther Fürth zum Auftakt der 2. Bundesliga nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. (Das Spiel zum Nachelsen im TICKER)

Gegen den VfL Osnabrück besaßen die Franken alle Chancen zum Sieg, mussten sich am Ende aber durch einen Gegentreffer von Christian Santos (26.) beim 1:1 (1:1) mit einem Punkt begnügen.

"In der Summe sind das für uns zwei Punkte zu wenig, wir waren das bessere und aktivere Team mit den deutlich besseren Torchancen", sagte Fürths Trainer Stefan Leitl nach dem zumeist einseitigen Spiel enttäuscht. 

Paul Seguin hatte vor 3000 gut aufgelegten Zuschauern zunächst die Führung für das Kleeblatt erzielt (15.).

Ab 19.30 Uhr auf SPORT1: SKY Sport News – Highlights der 2. Liga 

Der gelungene Auftakt der Gastgeber resultierte aus einem Geistesblitz von Sebastian Ernst: Er steckte geschickt zum an der Abseitsgrenze lauernden Seguin durch, dessen Schuss ging durch die Beine von Torhüter Philipp Kühn.

Das Kleeblatt war davor und danach die bessere Mannschaft, verhielt sich aber in der Defensive einmal ungeschickt. Der Ausgleich durch Santos fiel wie aus dem Nichts und war mehr als schmeichelhaft. (Service: TABELLE der 2. Bundesliga)

Osnabrück wirkte zunächst bisweilen überfordert, zugleich war allerdings auch die Abschlussschwäche der Gastgeber selbst bei besten Chancen offensichtlich. Nach der Pause und Umstellungen des neuen Trainers Marco Grote stand die Abwehr des VfL dann sicherer, auch die Chance zum Sieg bestand in einer guten Schlussphase der Gäste: Maximilian Ernst köpfte den Freistoß von Sebastian Kerk aber von der Torlinie weg (80.).