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2. Bundesliga: Bernard Tekpetey will weg von Düsseldorf und Rösler

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2. Bundesliga: Bernard Tekpetey will weg von Düsseldorf und Rösler

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Fortuna-Star hat genug von Rösler

Bernard Tekpetey will nicht mehr für die Fortuna auflaufen. Von Trainer Uwe Rösler hat er genug, sein Berater beklagt gesprochene Versprechen.
Bernard Tekpetey (l.) will den Verein schnellstmöglich verlassen
Bernard Tekpetey (l.) will den Verein schnellstmöglich verlassen
© Imago
. SID
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von SID

Angreifer Bernard Tekpetey will Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf offenbar so schnell wie möglich verlassen.

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"Ich werde auf keinen Fall bei Fortuna bleiben und nicht mehr unter diesem Trainer spielen", sagte der 22-Jährige der Bild in Richtung Uwe Rösler.

Tekpeteys Ausleihe von Schalke 04 läuft indes noch bis Juni 2021.

Tekpetey ist offenbar sauer, weil er in der abgelaufenen Saison nur auf neun Einsätze kam. Tekpeteys Berater Jerry Brempong meinte: "Lutz Pfannenstiel hat uns damals in Absprache mit Friedhelm Funkel einen Plan für Bernard aufgezeigt. Es wurde aber kaum etwas davon eingehalten. Es hieß, wenn sich Bernard nicht verletzt, würde er 20 bis 25 Saisonspiele machen."

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Daran habe sich auch unter Rösler kaum etwas geändert. "Das Vertrauen, das das Trainerteam in Bernard hat, ist bei Null. Das gleiche gilt umgekehrt", sagte Brempong.

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Fortunas Sportvorstand Uwe Klein reagierte verstimmt. "Ich kann die Enttäuschung von Bernard verstehen. Aber wenn ein Spieler enttäuscht ist, kann er nicht einfach sagen, dass er nicht mehr kommen möchte", sagte Klein der Rheinischen Post und fügte an: "Wir behalten uns weitere disziplinarische Konsequenzen vor und ich gehe davon aus, dass er nächste Saison bei uns spielt." 

Auch Rösler war wenig begeistert. "Ich werde Bernard nach dem Urlaub aufzeigen, dass die Art und Weise der Kommunikation über die Öffentlichkeit ein absolutes No-Go ist. Wir haben Bernard in Teamsitzungen und Gesprächen regelmäßig aufgezeigt, was er tun muss, um in die Mannschaft zu kommen", sagte der Coach.