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2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg trennt sich von Sportvorstand Robert Palikuca

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2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg trennt sich von Sportvorstand Robert Palikuca

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Club feuert Sportvorstand

Der 1. FC Nürnberg und sein Sportvorstand Robert Palikuca gehen getrennte Wege. Nach dem Last-Minute-Klassenerhalt in der 2. Bundesliga stellen sich die Franken neu auf.
Robert Palikuca wird den 1. FC Nürnberg verlassen
Robert Palikuca wird den 1. FC Nürnberg verlassen
© Getty Images
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von SPORT1

Der nur hauchdünn dem Abstieg entgangene Zweitligist 1. FC Nürnberg hat sich wie erwartet von seinem Sportvorstand Robert Palikuca getrennt. 

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Dies teilte der Club am Dienstagnachmittag mit. Der 42-Jährige wird seinen Posten am 31. Juli räumen.

Palikuca: "Stehe komplett dahinter"

Palikuca war im April von Fortuna Düsseldorf zu den Franken gekommen, konnte den sportlichen Absturz aber nicht verhindern. Nürnberg konnte den Abstieg in die 3. Liga in der Relegation gegen den FC Ingolstadt nur aufgrund der Auswärtstorregel noch verhindern.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Grethlein erklärte: "Wir wissen, dass wir kein allzu großes Zeitfenster haben. Der Plan ist, dass wir bis zum 3. August mit einem neuen Sportvorstand arbeiten werden. Sollte das nicht der Fall sein, wird Michael Wiesinger ein paar Tage lang diese Aufgabe übernehmen."

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Grethlein wird sich zunächst auf die Suche nach möglichen Kandidaten machen, "der Aufsichtsrat wird dann die finale Entscheidung treffen."

Der neue Sportvorstand soll sich dann auch auf die Suche nach einem Trainer für die kommende Saison machen. Fest steht, dass der neue Coach vom kürzlich verpflichteten Co-Trainer Frank Steinmetz unterstützt wird. Der 50-Jährige sollte ursprünglich zur neuen Saison einsteigen, unterstützte das Trainerteam zuletzt aber schon in den Relegationsspielen.

Palikuca gab sich nach dem Beschluss einsichtig. "Ich stehe komplett dahinter und sehe die Gründe und meine Fehler", sagte der Ex-Profi, "ich hatte ehrliche Gespräche mit dem Gremium. Ich bin sehr kritisch mit mir. Es geht nicht um mich, es geht um den 1. FC Nürnberg. Es ist eine Entscheidung für den Verein."