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VfB Stuttgart: Guido Buchwald als Präsident? "Kann ich mir vorstellen"

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VfB Stuttgart: Guido Buchwald als Präsident? "Kann ich mir vorstellen"

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Buchwald: VfB-Kandidatur denkbar

Guido Buchwald liebäugelt mit einer Kandidatur als Präsident des VfB Stuttgart - zur Freude von Jürgen Klinsmann. Eine mögliche Zusammenarbeit ist jedoch offen.
VfB-Legende Guido Buchwald will in den nächsten Tagen über eine Kandidatur als Stuttgart-Präsident Gedanken machen und bedauert die Absage von Jürgen Klinsmann.
von Jochen Stutzky, Jonas Nohe

Eine Kandidatur von Guido Buchwald als Präsident des VfB Stuttgart rückt immer näher.

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"Ich habe noch ein paar Tage, um mir das gründlich zu überlegen, was zu tun ist, und was ich für Unterlagen beibringen muss", sagte der Weltmeister von 1990 am Sonntag bei einem Benefizspiel zugunsten der Jürgen-Klinsmann-Stiftung Agapedia in Geislingen zu SPORT1 - und fügte hinzu: "Ich kann mir schon vorstellen, mit ins Rennen zu gehen."

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Die Bewerbungsfrist um das Präsidentenamt beim schwäbischen Zweitligisten endet am 15. September.

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Klinsmann schwärmt von Buchwald

Zuletzt hatte Buchwalds einstiger Weggefährte Jürgen Klinsmann den Stuttgartern mitgeteilt, nicht als Vorstandsvorsitzender zur Verfügung zu stehen - sich im SPORT1-Interview jedoch für Buchwald als Präsidenten stark gemacht.

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"Er wäre der Richtige, weil er Ahnung vom Fußball hat und er eine Legende ist. Er hat eine große Reichweite, so einen Klub zu führen und zu repräsentieren. Ich wäre begeistert, wenn Guido Präsident werden würde", schwärmte Klinsmann.

Buchwald bringe "alles mit: Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, Fachwissen - und er hat keine Angst, anzuecken und eine Konfrontation auszuleben".

Lobende Worte, von denen sich Buchwald geschmeichelt fühlt: "Jedes Lob tut gut, das hört jeder gerne. Von daher muss ich sagen: Danke! Es ist absolut toll, wenn jemand so etwas über einen sagt."

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VfB-Absage von Klinsmann "schon schade"

Er finde es umgekehrt "schon schade", dass Klinsmann dem VfB eine Absage erteilt habe: "Für mich wäre er ein idealer Vorstandsvorsitzender gewesen."

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Ob er bei einer möglichen Wahl zum Präsidenten noch einmal einen Versuch unternehmen würde, Klinsmann von einem Engagement in Stuttgart zu überzeugen, ließ Buchwald offen.

"Das ist sehr weit hergeholt", meinte der 58-Jährige: "Jetzt müssen wir erst mal den ersten Schritt tun - und das sind Gedankengänge, die momentan nicht da sind."

Buchwald war bis Februar schon einmal als Aufsichtsrat bei seinem ehemaligen Verein tätig gewesen, nach einem Streit mit seinem Gremiumskollegen Wilfried Porth jedoch zurückgetreten.