Ein Blick auf die jüngere Vereinsgeschichte des SC Paderborn offenbart eine sportliche Achterbahnfahrt.
Paderborn hat Aufstieg im Visier
Der SC Paderborn hat vor dem Duell mit Bielefeld den Aufstieg in die Bundesliga noch selbst in der Hand. St. Pauli ist in Dresden gefordert.
SC Paderborn 07 v 1. FC Koeln - Second Bundesliga
© Getty Images
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Nach einer beispiellosen Talfahrt stand der Provinzklub vor nicht einmal zwei Jahren wirtschaftlich vor dem Ende. Jetzt haben die Nordrhein-Westfalen sogar den zweiten Aufstieg in die Bundesliga nach 2014 im Visier. Um dem Traum ein Stück näher zu kommen, sollen drei Punkte bei Arminia Bielefeld her (2. Liga: Arminia Bielefeld - SC Paderborn ab 18.30 Uhr im LIVETICKER).
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Dazu muss Paderborn allerdings eine andere Leistung als im Hinspiel liefern, in dem man sich geschlagen geben musste. "Im Hinspiel haben wir gesehen, dass es möglich ist, gegen Bielefeld zu verlieren. Aber wir kennen unseren Fußball und wissen um unsere Stärken", sagte Trainer Steffen Baumgart.
Vor dem 32. Spieltag hat nur der große Aufstiegsfavorit 1. FC Köln mehr Punkte (59 zu 54) und erzielte Tore (76 gegenüber 71) auf dem Konto als der Aufsteiger. Der Hamburger SV liegt einen Punkt hinter Paderborn. Im Idealfall könnte das Team von Coach Baumgart am 12. Mai im Duell mit dem strauchelnden Giganten aus dem Norden die Rückkehr in die erste Liga besiegeln.
St. Pauli zu Gast in Dresden
Für Dynamo Dresden geht es gegen den FC St. Pauli noch um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt (Dynamo Dresden - FC St. Pauli ab 18.30 Uhr im LIVETICKER). Ein Sieg wäre für die Mannschaft von Trainer Christian Fiel wohl gleichbedeutend mit dem Verbleib in der zweiten Liga.
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St. Pauli hat dagegen mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Nach dem 4:3-Sieg gegen Jahn Regensburg befinden sich mittlerweile 13 Kiezkicker in medizinischer Behandlung. "Das Gefühl dieses befreienden Erfolgserlebnisses nach langer Durststrecke hätten wir gern mit nach Dresden genommen. Nun wird es überlagert durch unser Verletzungspech", sagte Chefcoach Jos Luhukay und fügte an: "Aber Jammern hilft uns auch nicht weiter."
Personalsorgen plagen indes auch Dynamo. Unter anderem müssen die Sachsen auf den früheren Pauli-Kapitän Sören Gonther verzichten, der an zwei Rippenbrüchen laboriert. Auch Rico Benatelli, der künftig für St. Pauli auflaufen wird, steht nicht zur Verfügung. (Service: Der Spielplan der 2. Bundesliga)
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