Marco Höger vom 1. FC Köln hat die Freistellung von Trainer Markus Anfang als "folgerichtig" bezeichnet und dessen fehlende Flexibilität kritisiert.
Höger: Deshalb musste Anfang gehen
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"Ich will nicht sagen eingefahren - aber er war sehr darauf versteift, sein System zu spielen", sagte Höger im exklusiven Interview bei Sky Sport News HD. Anfang sei "ein Stück weit distanziert gewesen", dennoch sei das Verhältnis zur Mannschaft "intakt" gewesen.
Der Vize-Kapitän des Spitzenreiters nahm aber auch die Mannschaft in die Verantwortung und gab dem gesamten Team Mitschuld an der bereits dritten Schwächephase der Saison.
"Ein Trainerwechsel ist immer ein Zeichen dafür, dass es im gesamten Team - Trainerteam und Mannschaft - nicht geklappt hat. Daher würde ich es auch als unser Scheitern ansehen", sagte Höger. Dennoch sei die Entlassung des Coaches "ein Stück weit folgerichtig gewesen, denn den Verlauf der Saison "haben wir uns alle anders vorgestellt".
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