HSV-Investor Klaus-Michael Kühne hat den Verkauf von Stürmer-Talent Jann-Fiete Arp an den FC Bayern scharf kritisiert.
Kühne ätzt gegen Bayern wegen Arp
© dpa Picture Alliance
"Ich halte es für eine krasse Fehlentscheidung, ein Talent schon wieder an den 'Bayern Feind' zu verkaufen, der nichts Besseres tun kann, als anderen Bundesliga-Vereinen die besten Spieler und Talente zu Höchstpreisen abzunehmen", polterte der 81-Jährige in der Sport Bild.
"Dies führt zu einer vollkommenen Verzerrung des Wettbewerbs im deutschen Profifußball. Ob Arp allerdings 'ewiges Talent' bleibt, oder ein wirklich guter Spieler wird, bleibt abzuwarten. Der HSV ist wieder einmal zu kurz gesprungen", führte Kühne weiter aus.
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Arp wird im kommenden Sommer oder im Sommer 2020 für drei Millionen Euro Ablöse zu den Bayern wechseln. Nach Informationen der Sport Bild soll der HSV sogar noch zwei Millionen Euro extra bekommen, wenn der 19-Jährige regelmäßig bei den Profis zum Einsatz kommt.