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2. Bundesliga: Lukas Podolski fühlt sich bei 1. FC Köln "unerwünscht"

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2. Bundesliga: Lukas Podolski fühlt sich bei 1. FC Köln "unerwünscht"

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Podolski fühlt sich "unerwünscht"

Lukas Podolski hat nicht mehr so ein inniges Verhältnis zu seinem Jugendklub Köln wie im vergangenen Jahr. Er fühle sich teilweise nicht mehr "erwünscht."
2. Bundesliga: Lukas Podolski fühlt sich bei Köln "unerwünscht"
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Kölns Fußball-Idol Lukas Podolski fremdelt momentan ein wenig mit seinem FC.

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"Es gibt derzeit wenig Kontakt", sagte der 33-Jährige im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Er verfolge den Verein "vielleicht nicht mehr so intensiv wie noch in der letzten Saison in der Bundesliga". Derzeit sei am Geißbockheim "wenig Euphorie und Zufriedenheit zu spüren".

Podolski grämt es offenbar, dass er für die Gala zum 70. Geburtstag des 1. FC Köln im November 2018 keine Einladung erhalten hatte. Er sei zwar zu dem Zeitpunkt in Japan gewesen, aber: "Ich hätte natürlich versucht, nach Köln zu kommen." Da er aber keine persönliche Einladung vom Vorstand bekommen habe, "weder einen Brief, noch einen Anruf, hatte sich das für mich dann sowieso erledigt".

Vielleicht, so Podolski, sei sein Kommen einfach unerwünscht gewesen: "Es gibt sicherlich einige Leute, die denken: Der Poldi mit seinem FC, jetzt fängt der schon wieder an, der soll mal lieber den Mund halten."

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Zukunft von Podolski unklar

Dennoch sei der FC sein Herzensverein, "darum hat mich diese Sache traurig gestimmt. Aber am Ende ändern auch solche Dinge nichts an meiner Bindung zum FC."

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Podolski spielt seit Juli 2017 beim japanischen Klub Vissel Kobe, sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Was er danach macht, ist derzeit noch offen. "Das werde ich dann wohl Mitte des Jahres entscheiden", sagte der frühere Nationalspieler.

Er sei körperlich sehr gut drauf und fühle sich noch in der Lage, ein paar Jahre zu spielen: "Ich bin für alles offen, aber es kann auch die letzte Saison sein." Er würde aber gerne noch einmal ein anderes Land und eine andere Liga kennenlernen: "Zum Beispiel die USA."