Home>Fußball>2. Bundesliga>

Hamburger SV: Präsident Bernd Hoffmann über Kühne-Ausstieg

2. Bundesliga>

Hamburger SV: Präsident Bernd Hoffmann über Kühne-Ausstieg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kühne-Aus? Jetzt reagiert HSV-Boss

Nachdem Klaus-Michael Kühne angedroht hat, seine finanzielle Unterstützung beim Hamburger SV einzustellen, reagiert jetzt Klub-Boss Bernd Hoffmann bei SPORT1.
Eintracht Frankfurt v Hamburger SV - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Nachdem Klaus-Michael Kühne am Wochenende angedroht hatte, seine finanzielle Unterstützung beim Hamburger SV einzustellen, ließ eine Reaktion des Klub-Präsidenten nicht lange auf sich warten.  

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wir sind mit Herrn Kühne in einem guten und regelmäßigen Austausch. Eine Trennung von Herrn Kühne wird von uns keinesfalls angestrebt", sagte Bernd Hoffmann SPORT1.

In der Welt am Sonntag hatte Kühne gesagt, er sehe im Moment "kein Konzept, für das es sich lohnt, weiterhin Geld zu investieren". Stattdessen wolle er seine Anteile verkaufen.

FBL-GER-BUNDESLIGA-HAMBURG-MOENCHENGLADBACH
FBL-GER-BUNDESLIGA-HAMBURG-MOENCHENGLADBACH
+14
Der Niedergang der Gründungsmitglieder der Bundesliga

Ex-Boss meldet sich zu Wort

Der frühere HSV-Präsident Jürgen Hunke (November 1990 bis Oktober 1993) hatte sich bereits am Montag bei SPORT1 zu der aktuellen Drohung des Investors geäußert. "Es kann natürlich sein, dass vieles, was man ihm damals versprochen hatte, nicht eingehalten wurde. Ich glaube, dass Kühne am Ende nie ein Geschäft mit dem HSV machen wollte."

{ "placeholderType": "MREC" }

ANZEIGE: Jetzt das neue HSV-Trikot kaufen - hier geht es zum Shop

Kühnes Absicht sei gewesen, "mitzubestimmen und seinen Beitrag zu leisten. Aber so einfach ist das im Fußball nicht. Es war ja schon bekannt, dass er aussteigen und sich von seinen Anteilen trennen will", so Hunke, der von November 2004 bis Januar 2009 auch Mitglied des Aufsichtsrats beim HSV war.

Wie schon in den vergangenen Jahren häufiger fällt bei der Suche nach einem potenziellen Käufer der Anteile der Name Felix Magath.

Hunke macht sich für die HSV-Legende stark. "Ich glaube schon, dass er in seinem Alter einen Reiz dafür verspürt. Das Entscheidende aber wird sein, dass er nicht nur über die nötigen Mittel, sondern auch über die Kontakte verfügt, diese Mittel zur Verfügung zu stellen", sagte der 75-Jährige.

{ "placeholderType": "MREC" }

Hunke fordert daher: "Wenn er ein gutes Konzept hat, dann sollten die Bosse sich das anhören. Das ist wie in der Politik. Deshalb muss über jedes gute Konzept diskutiert werden."

-----

Lesen Sie auch:

Ex-HSV-Boss Hunke macht sich für Magath stark

Das irre Leben des Thomas Gravesen